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Zusatztext
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Damit Lernprozesse auch tatsächlich als lebenslange und lebensnahe Handlungsformen gesehen werden können, sind auch die oft unspezifizierten Lernorte der Subjekte stärker in den pädagogischen Blick zu nehmen. Gerade für bildungsungewohnte Menschen spielen informelle Lernwelten eine große Rolle. Im Bildungsdiskurs müssen deshalb die hier wirkenden spezifischen Formen des Zugangs zum Lernen besser an die konkreten Lebenswelten angebunden werden. Erst dadurch können die konstitutiven, sinnhaften Dimensionen in Lernprozessen in ihren biographischen, sozialen und räumlichen Bedingungen wirksam werden. Lernen gibt sich solcherart als eine fundamentale Form praktischer Lebensbewältigung zu erken-nen, und wird dadurch auch wieder an die vielgestaltigen emanzipatorischen Bedeutungshorizonte von Bildung anschlussfähig.
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Autorenportrait
- Dr. Rudolf Egger ist Universitätsprofessor am Institut für Erziehungs- und Bildungswissenschaft der Karl-Franzens-Universität Graz.<br>Regina Mikula, Sol Haring, Andrea Felbinger und Angela Pilch-Ortega sind Wissenschaftliche Mitarbeiterinnen am Institut für Erziehungs- und Bildungswissenschaft der Karl-Franzens-Universität Graz.<br><br><br>
Detailansicht
Orte des Lernens
eBook - Lernwelten und ihre biographische Aneignung, Lernweltforschung
ISBN/EAN: 9783531911465
Umbreit-Nr.: 1652037
Sprache:
Deutsch
Umfang: 210 S., 1.37 MB
Format in cm:
Einband:
Keine Angabe
Erschienen am 22.12.2008
Auflage: 1/2008
E-Book
Format: PDF
DRM: Digitales Wasserzeichen