Bibliografie

Detailansicht

Bildung und Ungleichheit in Deutschland

eBook
ISBN/EAN: 9783658149994
Umbreit-Nr.: 2635130

Sprache: Deutsch
Umfang: 0 S., 6.10 MB
Format in cm:
Einband: Keine Angabe

Erschienen am 06.07.2017
Auflage: 1/2017


E-Book
Format: PDF
DRM: Digitales Wasserzeichen
€ 62,99
(inklusive MwSt.)
Sofort Lieferbar
  • Zusatztext
    • <div>Anliegen des Bandes ist es, aufzuzeigen, wie multifaktoriell Bildungsungleichheit ist. Er kann auch als ein Beitrag der Bildungsforschung zur aktuellen Rückkehr der Kategorie der sozialen Ungleichheit angesichts unübersehbarer gesellschaftlicher Abkoppelungsprozesse gesehen werden.&nbsp;</div><div>Die herausragende Bedeutung von Bildung für die Lebensperspektiven junger Menschen in Deutschland ist unbestritten. Der Erwerb schulischer und beruflicher Bildungsqualifikationen spielt eine Schlüsselrolle im sozialen Integrationsprozess. Bildungsabschlüsse sind entscheidend für die Chancen auf gesellschaftlich anerkannte Positionen, auch wenn Bildung allein längst kein Garant mehr dafür darstellt.&nbsp;</div><div>Da sich die Auswirkungen von sozialer Benachteiligung jeweils kumulativ-kontextuell darstellen, werden die Bereiche Familie und Kindheit, Schule und Hochschule sowie außerschulische Bildung und Weiterbildung in den Blick genommen und es wird nach Durchquerungen, Genderaspekten,Intersektionalität und Inklusion gefragt.</div>

  • Kurztext
    • Anliegen des Bandes ist es, aufzuzeigen, wie multifaktoriell Bildungsungleichheit ist. Er kann auch als ein Beitrag der Bildungsforschung zur aktuellen Ruckkehr der Kategorie der sozialen Ungleichheit angesichts unubersehbarer gesellschaftlicher Abkoppelungsprozesse gesehen werden.&nbsp;Die herausragende Bedeutung von Bildung fur die Lebensperspektiven junger Menschen in Deutschland ist unbestritten. Der Erwerb schulischer und beruflicher Bildungsqualifikationen spielt eine Schlusselrolle im sozialen Integrationsprozess. Bildungsabschlusse sind entscheidend fur die Chancen auf gesellschaftlich anerkannte Positionen, auch wenn Bildung allein langst kein Garant mehr dafur darstellt.&nbsp;Da sich die Auswirkungen von sozialer Benachteiligung jeweils kumulativ-kontextuell darstellen, werden die Bereiche Familie und Kindheit, Schule und Hochschule sowie auerschulische Bildung und Weiterbildung in den Blick genommen und es wird nach Durchquerungen, Genderaspekten, Intersektionalitat und Inklusion gefragt.

  • Autorenportrait
    • <p><b>Dr. Meike&nbsp;</b><b>Sophia&nbsp;</b><b>Baader</b>&nbsp;ist Professorin für Allgemeine Erziehungswissenschaft an der Universität Hildesheim. Ihre Arbeitsschwerpunkte sind Kindheit, Jugend und Familie in der Moderne; Erziehung, Bildung und Geschlecht; Sexualisierte Gewalt und Erziehung; 68 und die Pädagogik; Erziehung, Bildung und soziale Bewegungen; Discourses on Motherhood; internationale Reformpädagogik; Religion und Erziehung in der Moderne; Erziehung zur Demokratie; Erinnerungskulturen und Pädagogik; Diversität und Erziehung; Gender und Hochschule als Bildungsorganisation. Sie ist Mitbegründerin des Forschungsclusters Hochschule und Bildung an der Universität Hildesheim, seit 2012 Sprecherin des Graduiertenkollegs Gender und Bildung an der Universität Hildesheim und seit 2011 Mitglied des Fachkollegiums 109 Erziehungswissenschaft und Bildungsforschung der DFG.&nbsp;</p><p></p><p><b>Dr. Tatjana Freytag</b>&nbsp;ist Soziologin und Erziehungswissenschaftlerin, sowie wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Erziehungswissenschaft, Abt. Allgemeine Erziehungswissenschaft der Stiftung Universität Hildesheim. Ihre Arbeitsschwerpunkte sind klassische und neuere Erziehungs- und Bildungstheorie, Diskriminierung und Rassismus in der Einwanderungsgesellschaft, sowie Gesellschafts- und Subjekttheorien.</p><p></p>
Lädt …