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Pariser Tagebuch 1942-1944

ISBN/EAN: 9783446255500
Umbreit-Nr.: 2083034

Sprache: Deutsch
Umfang:
Format in cm:
Einband: gebundenes Buch

Erschienen am 05.02.2009
€ 24,00
(inklusive MwSt.)
Nicht lieferbar
  • Zusatztext
    • Was es bedeutet, jung zu sein in unsicherer Zeit: Noch im April 1942 beschreibt die Literaturstudentin Hélène in ihrem Tagebuch Paris als Stadt der Lebensfreude. Im Juni bereits muss sie den Judenstern tragen, ihr Vater wird festgenommen, und sie beendet ihre Aufzeichnungen. Als sie das Tagebuch 1943 wiederaufnimmt, legt sie Zeugnis ab vom grassierenden Antisemitismus und von dem Unrecht, das während der deutschen Besatzung geschieht. Hélène Berr steht internierten Juden und ihren Angehörigen bei. Sie schwebt in Gefahr, aber sie will nicht fliehen. In seinem Vorwort vergleicht Patrick Modiano Hélène Berr mit Simone Weil und Katherine Mansfield. Ihr Tagebuch gehört zu den bedeutendsten Zeugnissen der Shoa in Frankreich.

  • Autorenportrait
    • Hélène Berr wurde 1921 als eines von fünf Kindern einer jüdischen Familie geboren und studierte Englische Literatur an der Sorbonne. Sie starb 1945 in Bergen-Belsen, kurz vor der Befreiung des Lagers. Eine Hausangestellte rettete das Tagebuch und übergab es nach dem Krieg auf Hélènes Wunsch deren Verlobtem.  
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