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Fremde kamen selten nach Swanetien

Georgische Ausgabe
ISBN/EAN: 9783732247615
Umbreit-Nr.: 5129074

Sprache: Deutsch
Umfang: 140 S., 60 farbige Illustr.
Format in cm: 0.9 x 21.5 x 13.5
Einband: kartoniertes Buch

Erschienen am 19.06.2013
Auflage: 1/2013
€ 17,90
(inklusive MwSt.)
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  • Zusatztext
    • Das Buch wurde in georgischer Sprache geschrieben. Erst 1981 gelang es der deutschen Kunsthistorikerin Prof. Dr. habil. Edith Neubauer, die seit Anfang der 60er Jahre des 20. Jahrhunderts Forschungsreisen zur mittelalterlichen Kunst Armeniens und Georgiens durchführte, einen von ihr lang gehegten Wunsch in die Tat umzusetzen: eine Reise mit Ehemann und ihrer damals 14jährigen Tochter in die schwer zugängliche georgische Region Swanetien im Südkaukasus. Die Neugier auf Swanetien war durch solche Charakterisierungen genährt worden wie: Swanetien, eine traumhafte Hochgebirgslandschaft, ein Paradies für Bergwanderer und Bergsteiger. Swanetien, eine Region mit harten Lebensbedingungen. Die Swanen, die neben dem Christentum heidnische Sitten und Gebräuche bewahrten und die noch bis ins 20. Jahrhundert die Blutrache ausübten. Swanetien, das Land mit den hoch aufragenden Wehrtürmen und den kleinen Sippenkirchen. Swanetien, eine verborgene Schatzkammer zur sicheren Verwahrung von mittelalterlichen georgischen Kunstwerken. Das Leben der drei Reisenden in einer swanischen Gastfamilie in Mestia, ihre freundschaftliche Betreuung durch Restauratoren swanischer Kunstdenkmäler und die zahlreichen freundlichen Begegnungen mit den Swanen in abgelegenen Dörfern gaben den drei Autoren die Möglichkeit, sowohl tiefe Einblicke in die Kultur- und Kunstgeschichte Swanetiens als auch in das Alltagsleben der Swanen zu nehmen. In ihrem mit zahlreichen Abbildungen versehenen gemeinsamen Reisetagebuch spiegeln sich diese Erfahrungen wider.

  • Autorenportrait
    • Neubauer, Edith, Prof.Dr.habil., geb. 1934 in Greiz, studierte 1952 - 1956 Kunstgeschichte und Archäologie an der Humboldt-Universität zu Berlin. Ein wesentliches Ergebnis ihrer sich anschließenden Forschungstätigkeit an der Arbeitsstelle für Kunstgeschichte an der Akademie der Wissenschaften zu Berlin war die Publikation des Standardwerkes "Die romanischen skulptierten Bogenfelder in Sachsen und Thüringen", Berlin 1972. 1962 nahm sie Forschungen zur mittelalterlichen Kunst Armeniens und vor allem Georgiens auf, deren Ergebnisse in vier Buchpublikationen und zahlreichen Artikeln in Fachzeitschriften ihren Niederschlag fanden. 1976 - 1990 arbeitete sie in Forschung und Lehre an der Sektion Kultur- und Kunstwissenschaften der Karl-Marx-Universität Leipzig. 1979 war sie als Gastprofessorin an der State University Cleveland (Ohio, USA) tätig.
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