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Staatspräsident (Haiti)

Lysius Salomon, Pierre Nord Alexis, Nissage Saget, Sylvain Salnave, Jean-Claude Duvalier, Florvil Hyppolite, Pierre Théoma Boisrond-Canal, François Duvalier, Louis Bornó, Tirésias Simon-Sam, Charles Rivière-Hérard, René Préval
ISBN/EAN: 9781158836932
Umbreit-Nr.: 4075677

Sprache: Deutsch
Umfang: 50 S.
Format in cm: 0.4 x 24.6 x 18.9
Einband: kartoniertes Buch

Erschienen am 16.10.2012
Auflage: 1/2012
€ 17,37
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  • Zusatztext
    • Quelle: Wikipedia. Seiten: 49. Kapitel: Lysius Salomon, Pierre Nord Alexis, Nissage Saget, Sylvain Salnave, Jean-Claude Duvalier, Florvil Hyppolite, Pierre Théoma Boisrond-Canal, François Duvalier, Louis Bornó, Tirésias Simon-Sam, Charles Rivière-Hérard, René Préval, François Denys Légitime, Jean-Bertrand Aristide, Michel Domingue, Cincinnatus Leconte, Dumarsais Estimé, François C. Antoine Simon, Paul Eugène Magloire, Fausti Soulouque, Élie Lescot, Marc Bazin, Philippe Guerrier, Henri Namphy, Leslie Manigat, Boniface Alexandre, Jean-Baptiste Riché, Ertha Pascal-Trouillot, Liste der Staatsoberhäupter von Haiti, Tancrède Auguste, Michel Martelly, Prosper Avril, Philippe Sudré Dartiguenave, Émile Jonassaint, Sténio Vincent, Michel Oreste, Hérard Abraham, Jean-Louis Pierrot, Oreste Zamor, Léon Cantave, Daniel Fignolé, Joseph Nérette, Joseph Nemours Pierre-Louis, Joseph Davilmar Théodore, Franck Lavaud, Franck Sylvain, Jean Vilbrun Guillaume Sam, Joseph Lamothe, Louis Eugène Roy, Antonio Thrasybule Kebreau, Monpoint Jeune, Bruno Blanchet. Auszug: Louis Étienne Félicité Lysius Salomon Jeune (* 30. Juni 1815 in Les Cayes; gestorben 19. Oktober 1888 in Paris) war ein haitianischer Politiker und Präsident von Haiti. Salomon entstammte einer einflussreichen Familie aus dem Südosten Haitis, die in Opposition zum von März 1843 bis Mai 1844 amtierenden Präsidenten Charles Riviere-Herard stand. Dieser ließ sowohl Salomon als auch dessen Vater nach Auseinandersetzungen mit Mulatten verhaften und entließ sie danach ins Exil nach Neyba, der Hauptstadt der Provinz Baoruco im Südwesten der benachbarten Dominikanischen Republik. Dort absolvierte er ein Studium und bereitete sich dabei auch auf seine zukünftige politische Laufbahn vor. Dabei verstand er sich insbesondere als Vertreter einer Politik zur Förderung der schwarzen Bevölkerung zu Lasten der Mulatten in Tradition des Vaters der haitianischen Unabhängigkeit, Jean-Jacques Dessalines. Nach seiner Rückkehr berief ihn Präsident Faustin Soulouque im März 1847 zum Finanzminister. Dieses Amt hatte er auch nach der Krönung Soulouques zum Kaiser Faustin I. von Haiti am 18. April 1852 inne. Als Finanzminister begann er mit der Monopolisierung der Kaffee- und Baumwollgeschäfte. Gleichzeitig wurden ausländische Importe durch die staatliche Monopolverwaltung reglementiert und Kapitalabgaben eingeführt, was jedoch zu einem starken Anstieg von Schmuggel und Piraterie führte. 1858 wurde er von Kaiser Faustin I. dann für eine kurze Zeit zum Innenminister berufen, allerdings musste er nach dem Sturz Soulouques, der zunehmend diktatorischer regierte, erneut im Januar 1859 ins Exil nach Europa gehen. In Europa setzte er neben seinen Reisen auch private Studien fort und verblieb mehrere Jahre in Frankreich. Unter Präsident Sylvain Salnave war er von Mai 1867 bis Dezember 1869 Außenminister. Nach dessen Sturz befand er sich bis zum 18. August 1879 im Exil in London und Paris. Zeitweise war jedoch auch Gesandter in Paris. Nach seiner Rückkehr war er kurzfristig im Import- und Export tätig. Präsi

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