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Machs mir richtig wild

Erotische Geschichten, Blue Panther Books Taschenbuch
Moore, Mandy/Coquina, Celine/Carpenter, Jennifer u a
ISBN/EAN: 9783750714502
Umbreit-Nr.: 5609210

Sprache: Deutsch
Umfang: 192 S., 1 Illustr.
Format in cm:
Einband: kartoniertes Buch
Lesealter: 16-99 J.

Erschienen am 31.05.2022
€ 12,90
(inklusive MwSt.)
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  • Zusatztext
    • Liebe Leserinnen, liebe Leser, hier die 17. Sammlung meiner Lieblings-Erotikgeschichten - weitere werden folgen! Lass Dich von der heißen Erotik mitreißen und fühle die Lust in diesen und weiteren erotischen Geschichten: Die wilden FKK-Plätze Der gierige Kellner Die Kräuterfrau und der Henkersmann Die geile Kreuzfahrt Parkplatzsex und andere geile OrgienDiese Ausgabe ist vollständig, unzensiert und enthält keine gekürzten erotischen Szenen.

  • Autorenportrait
    • Mandy Moore wurde 1969 in Köln geboren. Geprägt durch ihr Geburtsjahr und die damit verbundene Flower-Power-Bewegung, war sie in puncto Sexualität schon in frühester Jugend sehr freizügig. Dadurch kam sie in Verbindung mit den unterschiedlichsten Sexpartnern, mit denen sie immer wieder neue Spielarten ausprobierte. Sie lernte, sich zu unterwerfen, fand aber ebenso Gefallen am dominanten Part. Mandy Moore wollte diese Erfahrungen nicht nur erleben, sondern auch festhalten. So begann sie, ihre Liebesabenteuer aufzuschreiben. Zudem sammelte sie erotische Geschichten von Freunden und Bekannten, die nun als Kurzgeschichten-Sammlungen veröffentlicht werden. Ihr Drang, die Welt der Körperlichkeit und Sinnlichkeit in sich aufzusaugen, ist noch lange nicht gestillt.
  • Leseprobe
    • Nirgendwo ist meine Freundin zu sehen. Wollten wir uns doch hier treffen. In diesem Moment signalisiert mir das Vibrieren in meiner Hosentasche eine eingehende Nachricht. Enttäuscht lese ich, dass meiner Liebsten leider etwas dazwischengekommen ist. Gehe ich nun allein oder trete ich den Heimweg an? Ich muss nicht wirklich überlegen; wenige Augenblicke später ist meine Kleidung im Spind verstaut und ich bin auf dem Weg zu den Duschen. Angesichts meines kurvigen Körpers in dem braunen Badeanzug und der fehlenden Brille fühle mich in meiner Haut nicht ganz wohl. Vor allem, da heute scheinbar nur Models in knappen Bikinis unterwegs zu sein scheinen. Möglichst schnell steige ich in das angenehm warm temperierte Wasser des Schwimmbeckens und ziehe ein paar Bahnen. Ein herrliches Gefühl breitet sich in mir aus. Schon wesentlich entspannter lege ich eine Pause am Beckenrand ein, betrachte die anderen Badegäste. Da durchfährt wie aus dem Nichts ein Zucken meine Glieder, reißt mich aus meinen Gedanken: Habe ich da gerade etwas über meinen Po streifen gespürt? Nein, das kann nicht sein, rede ich mir ein und schwimme noch ein paar Bahnen. Das Handtuch fest um meinen Körper gewickelt, mache ich es mir mit meinem Lieblingsbuch auf einer der Liegen bequem. Sofort tauche ich tief in die Geschichte ein. Ich liege nun mit. auf dem Bett. Fiebere mit, was als Nächstes geschieht. Mit jeder weiteren Seite steigt mein eigenes Verlangen. Ich spüre die Röte auf meinen Wangen, das Prickeln auf der Haut. Doch meine Sehnsucht wird nicht erfüllt und ich schlage gefrustet das Buch zu. Lasse es zusammen mit meinem Handtuch auf der Liege zurück, während ich mich auf den Weg zum Whirlpool mache. Die aufmerksamen Blicke, die meine lustvollen Qualen die ganze Zeit über aufmerksam beobachteten, habe ich gar nicht mitbekommen. Gedankenverloren sinke ich in den Whirlpool, lehne mich mit geschlossenen Augen zurück. Genieße das Blubbern, das Gefühl der Luftbläschen, die meine Haut kitzeln. Doch da ist noch ein anderes Gefühl, etwas streicht über meine Oberschenkel. Schockiert öffne ich die Augen, blicke unmittelbar in tiefdunkle Augen. Jeglicher Protest jedoch bleibt mir im Hals stecken, gibt mir dieser Blick doch unmissverständlich zu verstehen, ich solle schweigen. Der Fremde legt seinen anderen Arm um meine Schultern, zieht mich an sich. Oh Gott, das ist der Mann vom Eingang, schießt es mir durch den Kopf. Was hat er bloß vor, will er sich für den Rempler rächen? Meine innere Vernunft bedeutet mir, schnellstmöglich das Weite zu suchen, statt mich hier einfach von einem unbekannten Mann berühren zu lassen. Aber will ich wirklich weg oder will ich nicht viel lieber herausfinden, was geschieht? Zwiespältige Gefühle und Gedanken toben in mir. Mein Körper jedoch ist wie gelähmt. Als sich seine Lippen zu einem leidenschaftlichen Kuss auf meine senken, verstummt alles in mir und ich erwidere seine Liebkosungen. Atemlos spüre ich seine Wärme, mein eigenes Verlangen. Geschickt wandert seine Hand.
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