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Arthur Schnitzlers 'Der Weg ins Freie' ist ein bedeutendes Werk der österreichischen Literatur des 19. Jahrhunderts. Das Buch erzählt die Geschichte des jungen, ambitionierten Architekten Georg von Wergenthin, der verzweifelt versucht, in der aristokratischen Gesellschaft von Wien Fuß zu fassen. Schnitzlers beschreibender und psychologischer Stil bringt die inneren Konflikte und moralischen Dilemmas von Georg auf fesselnde Weise zum Ausdruck. Der Roman thematisiert die politischen und sozialen Spannungen, die das Leben im Wien der Jahrhundertwende prägten, und reflektiert kritisch über die Bedeutung von Freiheit und Selbstverwirklichung. 'Der Weg ins Freie' ist nicht nur ein literarisches Meisterwerk, sondern auch ein Zeitdokument, das die gesellschaftlichen Umbrüche jener Zeit einfühlsam porträtiert.