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Zusatztext
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Die Beiträge des Bandes beschäftigen sich mit Begutachtungspraktiken verschiedener Epochen und zeigen die Entwicklung des Gutachtens als einen Prozess auf, der zunehmend der Diskussion, Ausverhandlung und dem Einfluss von Wissen und Gegenwissen um soziokulturelle Normen unterliegt. Ausgehend von der Annahme, dass der Medizin in der Klassifikation, Bewertung und Einschätzung bzw. in der Subjektivierung von Einzelnen und Gruppen eine besondere Bedeutung zukommt, rückt insbesondere jenes Verhältnis in den Fokus, das durch die Tätigkeit des Gutachtens zwischen und für Menschen hergestellt wird.
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Autorenportrait
- Die Österreichische Zeitschrift für Geschichtswissenschaften (ÖZG) ist ein zentrales Medium zur Diskussion neuer Entwicklungen aus allen Bereichen der Geschichtswissenschaften, vor allem der Sozialgeschichte, Wirtschaftsgeschichte, Kulturgeschichte (historische Kulturwissenschaft), Geschlechtergeschichte und Wissenschaftsgeschichte. Besondere Berücksichtigung finden Debatten um Theorien und Forschungsmethoden. Sie werden in wissenschaftlichen Aufsätzen, aber auch in Gesprächen und Interviews mit Forscher*innen, in Werkstattberichten aus laufenden Projekten und in Review-Essays diskutiert. Die in der ÖZG erscheinenden Beiträge werden einem Peer-Review-Verfahren unterzogen.
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Österreichische Zeitschrift für Geschichtswissenschaften 3/2020
Gutachten/Begutachtete. Expertise/Appraised, Dt/engl, Österreichische Zeitschrift für Geschichtswissenschaften 3/2020
ISBN/EAN: 9783706560399
Umbreit-Nr.: 384480
Sprache:
Deutsch
Umfang: 232 S.
Format in cm:
Einband:
Keine Angabe
Erschienen am 08.01.2021
Auflage: 1/2021