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Maler (DDR)

Lea Grundig, Otto Nagel, Werner Tübke, Wolfgang Mattheuer, Eva Schulze-Knabe, Willi Sitte, Hans Winkler, Willy Wolff, Hubertus Giebe, Heidrun Hegewald, Nuria Quevedo, Werner Schubert-Deister, Max Lingner, Ulrich Hachulla, Peter Sylvester
ISBN/EAN: 9781159152185
Umbreit-Nr.: 7380090

Sprache: Deutsch
Umfang: 78 S.
Format in cm: 0.5 x 24.6 x 18.9
Einband: kartoniertes Buch

Erschienen am 13.10.2014
Auflage: 1/2014
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  • Zusatztext
    • Quelle: Wikipedia. Seiten: 77. Kapitel: Lea Grundig, Otto Nagel, Werner Tübke, Wolfgang Mattheuer, Eva Schulze-Knabe, Willi Sitte, Hans Winkler, Willy Wolff, Hubertus Giebe, Heidrun Hegewald, Nuria Quevedo, Werner Schubert-Deister, Max Lingner, Ulrich Hachulla, Peter Sylvester, Thomas Ziegler, Karl Kothe, Wieland Förster, Josef Hegenbarth, Tatjana Lietz, Heinrich Ehmsen, Hans Vent, Kate Diehn-Bitt, Joachim Lehmann, Jürgen Haufe, Thomas J. Richter, Wilhelm Schmied, Ursula Wendorff-Weidt, Kurt Magritz, Gerhard Altenbourg, Wilhelm Lachnit, Ronald Paris, Hans Grundig, Werner Wittig, Max Uhlig, Bert Heller, Sonja Gerstner, Günther Jahn, Kurt Schütze, Arno Rink, Harald Metzkes, Heinz Zander, Otto Westphal, Manfred Böttcher, Egbert Herfurth, Wolfgang Petrovsky, Harald Hakenbeck, Eberhard Heiland, Walter Weiße, Gerhard Kurt Müller, Paul Kuhfuss, Konrad Knebel, Rudolf Bergander, Arno Mohr, Lothar Böhme, Helge Leiberg, Paul Schmidt-Roller, Frank Ruddigkeit, Rainer Zille, Karl Holfeld, Kurt Massloff, Erich Gerlach, Günter Glombitza, Karl Erich Müller, Sighard Gille, Harry Blume, Joachim Weyrich, Jutta Damme, Michael Gundermann, Gottfried Schüler, Gottfried Uwe Richter, Horst Räcke. Auszug: Hans Winkler (* 18. August 1919 in Gotha; gestorben 28. Januar 2000 in Weimar) war ein deutscher Maler. Sein Hauptwerk stand im Zeichen des Informel. Hans Winkler, 1919 in Gotha geboren, wuchs in einer Arbeiterfamilie auf. Nach dem Besuch der Volksschule erlernte er von 1933 bis 1937 den Beruf des Schriftmalers. Von einem Zeichenlehrer ließ er sich in verschiedene Techniken der bildenden Kunst einführen. Das Vorbild der Künstler des Bauhauses inspirierte ihn, selbst Maler zu werden. Die Erfahrung, dass sie immer rücksichtsloser verfolgt wurden, hat ihn die politische Kraft innovativer Kunst frühzeitig gelehrt und sollte für sein weiteres Schaffen wegweisend bleiben. 1939 wurde er "als besonders unzuverlässiger junger Mann" zur Infanterie eingezogen. Mehrfach verwundet überlebte er Krieg und Gefangenschaft. Nach 1945 unternahm er erste Schritte als selbständiger Maler. Zwei Künstlerpersönlichkeiten sehr unterschiedlicher Herkunft haben ihm, dem Autodidakten, zunächst Wege gewiesen. Zum einen: Franz Markau, ein expressiv Gegenständlicher, der vor und nach dem ersten Weltkrieg an dem "Versuch einer farbigen Volksarchitektur" im Kreis um den Architekten Bruno Taut mitgewirkt hatte und nach 1945 als freischaffender Künstler in Weimar tätig wurde. Zum anderen: der von 1947 bis 1949 in Schwarzenbach an der Saale wirkende Werner Gilles, eine namhafte, der Tradition des Bauhauses (Lyonel Feininger) nahestehende, zugleich von der aktuellen französischen Malerei (Pablo Picasso) inspirierte Gestalt der deutschen Nachkriegskunst. Winkler setzte sich damals mit einem Kreis Gothaer Künstler, zu dem auch die Maler Werner Schubert-Deister und Kurt W. Streubel gehörten, für einen Neuanfang der Kunst im Thüringer Raum ein. 1947 wurde unter seiner Mitwirkung der Verband Bildender Künstler der DDR (VBK), erst innerhalb des Verbandes der Architekten, später des Kulturbundes, gegründet. Erste öffentliche Anerkennung erfuhr Winkler als einer der "Pioniere des kulturpolitischen Aufbruchs im Zeichen

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