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Quelle: Wikipedia. Seiten: 329. Kapitel: Thomas Mann, Bertrand Russell, Liste der Nobelpreisträger für Literatur, Gerhart Hauptmann, Hermann Hesse, André Gide, Jean-Paul Sartre, William Faulkner, Nelly Sachs, Nadine Gordimer, Toni Morrison, Ivo Andric, Pearl S. Buck, Albert Camus, Selma Lagerlöf, Theodor Mommsen, Samuel Beckett, Elfriede Jelinek, Ernest Hemingway, Orhan Pamuk, Samuel Agnon, Paul Heyse, Anatole France, Gabriel García Márquez, Isaac Bashevis Singer, Knut Hamsun, Winston Churchill, Günter Grass, Herta Müller, Elias Canetti, Mario Vargas Llosa, Heinrich Böll, Rabindranath Thakur, John Steinbeck, Rudyard Kipling, José Saramago, Henri Bergson, Alexander Issajewitsch Solschenizyn, Imre Kertész, Pablo Neruda, Kenzaburo Oe, Jean-Marie Gustave Le Clézio, Harold Pinter, George Bernard Shaw, William Butler Yeats, Sigrid Undset, Patrick White, Doris Lessing, Romain Rolland, Boris Leonidowitsch Pasternak, T. S. Eliot, J. M. Coetzee, Dario Fo, Halldór Laxness, Jaroslav Seifert, Kawabata Yasunari, Saint-John Perse, Iwan Alexejewitsch Bunin, Czeslaw Milosz, Roger Martin du Gard, Camilo José Cela, Bjørnstjerne Bjørnson, Michail Alexandrowitsch Scholochow, Eugene O'Neill, Henryk Sienkiewicz, Claude Simon, Frans Eemil Sillanpää, Nagib Mahfuz, François Mauriac, Karl Gjellerup, Gabriela Mistral, Odysseas Elytis, Carl Spitteler, Wole Soyinka, Giorgos Seferis, Maurice Maeterlinck, Joseph Brodsky, John Galsworthy, Frédéric Mistral, V. S. Naipaul, Sinclair Lewis, Luigi Pirandello, Rudolf Eucken, Wislawa Szymborska, Miguel Ángel Asturias, Gao Xingjian, Giosuè Carducci, Saul Bellow, William Golding, Octavio Paz, Verner von Heidenstam, José Echegaray, Pär Lagerkvist, Seamus Heaney, Juan Ramón Jiménez, Eyvind Johnson, Derek Walcott, Sully Prudhomme, Erik Axel Karlfeldt, Harry Martinson, Vicente Aleixandre, Grazia Deledda, Jacinto Benavente, Salvatore Quasimodo, Johannes Vilhelm Jensen, Henrik Pontoppidan, Eugenio Montale, Wladyslaw Reymont. Auszug: Gerhart Johann Robert Hauptmann (* 15. November 1862 in Ober Salzbrunn in Schlesien; gestorben 6. Juni 1946 in Agnetendorf/Agnieszków in Schlesien) war ein deutscher Dramatiker und Schriftsteller. Er gilt als der bedeutendste deutsche Vertreter des Naturalismus, hat aber auch andere Stilrichtungen in sein Schaffen integriert. 1912 erhielt Hauptmann den Nobelpreis für Literatur. Gerhart Hauptmann, Fotografie von Nicola Perscheid (1914) Hauptmanns Unterschrift Robert Hauptmann mit seinem Sohn Gerhart Hauptmanns Geburtshaus in Szczawno Zdrój, 2005Gerhart Hauptmann wurde 1862 im niederschlesischen Obersalzbrunn geboren. Seine Eltern waren die Eheleute Robert (1824-1898) und Marie Hauptmann, geborene Straehler (1827-1906), die am Ort ein Hotel betrieben. Hauptmann hatte drei ältere Geschwister: Georg (1853-1899), Johanna (1856-1943) und Carl (1858-1921). In der Nachbarschaft war der junge Hauptmann als fabulierfreudig bekannt. Seinen Rufnamen Gerhard änderte er später in Gerhart. Ab 1868 besuchte er die Dorfschule, ab dem 10. April 1874 die Realschule in Breslau, für die er nur knapp die Eignungsprüfung geschafft hatte. Hauptmann hatte Schwierigkeiten, sich in die neue Umgebung der Großstadt einzuleben; gemeinsam mit seinem Bruder Carl wohnte er zunächst in einer heruntergekommenen Schülerpension, ehe sie bei einem Pastor unterkamen. Darüber hinaus bereitete ihm der preußisch geprägte Schulalltag Probleme. Ihn störten vor allem die Härte der Lehrer und die Besserbehandlung der adligen Mitschüler. Eine sich daraus entw.