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Häftling im KZ Flossenbürg

Wilhelm Canaris, Kurt Schumacher, Joseph E. Drexel, Kurt Schuschnigg, Vittore Bocchetta, Franz Halder, Hjalmar Schacht, Heinrich Dürmayer, Friedrich von Rabenau, Irmingard von Bayern, Bernt Engelmann, Franz-Maria Liedig, Martin Löwenberg, Wilhelm Can
ISBN/EAN: 9781233228232
Umbreit-Nr.: 3421250

Sprache: Deutsch
Umfang: 86 S.
Format in cm: 0.5 x 24.6 x 18.9
Einband: kartoniertes Buch

Erschienen am 30.01.2012
Auflage: 1/2012
€ 22,68
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  • Zusatztext
    • Quelle: Wikipedia. Seiten: 85. Kapitel: Wilhelm Canaris, Kurt Schumacher, Joseph E. Drexel, Kurt Schuschnigg, Vittore Bocchetta, Franz Halder, Hjalmar Schacht, Heinrich Dürmayer, Friedrich von Rabenau, Irmingard von Bayern, Bernt Engelmann, Franz-Maria Liedig, Martin Löwenberg, Hans Oster, Johann Staud, Philipp von Hessen-Kassel, Ludwig Gehre, Hans Gasparitsch, Georg Thomas, Fabian von Schlabrendorff, Otto Küsel, Shlomo Selinger, David Spiro, Albert Buchmann, Bogislaw von Bonin, Jack Agazarian, Alfred Maleta, Karl Schirdewan, Viktor Matejka, Alfons Gorbach, Harry Naujoks, Bruno Furch, Gustav Canaval, Gustavs Celmins, Andrzej J. Kaminski, Jack Terry, Milos Volf, Tadeusz Sobolewicz, Karl Maria Stepan, Karl Sack, Jakob Bamberger, Rudolf Viest, Maria Rudolf, Tadeusz Holuj, Stanislaw Hantz, Grete Salus, Ernst Reinke, Johann L'Hoste, Konrad Kübler, Ignaz Tschurtschenthaler, Anton Bias, Robert Hugues-Lambert, Nerina De Walderstein, Theodor Strünck, Hubert Messenböck, Eduard Baar-Baarenfels, Christian Endemann, Ernst Perels, Marian Opala, Anna Pawelczynska, Franz Thaler, Rudolf Zitzmann, Michael Burgau, Marcel Verfaillie, Hans Dietl, Franz Höhne, Ján Golian, Hugo Walleitner, Edwin Rollett. Auszug: Wilhelm Franz Canaris (* 1. Januar 1887 in Aplerbeck bei Dortmund; gestorben 9. April 1945 im KZ Flossenbürg) war ein deutscher Admiral und während der Zeit des Nationalsozialismus von 1935 bis 1944 Leiter des Amtes Ausland/Abwehr im Oberkommando der Wehrmacht. Der aus einer bürgerlichen Familie stammende Canaris wurde im Ersten Weltkrieg unter anderem als Agent und U-Boot-Kommandant eingesetzt. Während der Zeit der Weimarer Republik arbeitete er eng mit den Freikorps zur Bekämpfung der Spartakisten zusammen und hielt später illegal Kontakt zur rechtsradikalen und republikfeindlichen Terrororganisation Organisation Consul. Canaris war maßgeblich an der Organisation der deutschen Unterstützung für Franco im Spanischen Bürgerkrieg beteiligt. Als Leiter des militärischen Nachrichtendienstes unterstützte Canaris zahlreiche konservative Widerstandskämpfer und war zwischen 1938 und 1940 an Umsturzplänen beteiligt. In das Attentat vom 20. Juli 1944 auf Adolf Hitler war Canaris nicht direkt involviert. Bei Untersuchungen der Geheimen Staatspolizei wurde Canaris' Tagebuch gefunden und damit sein Kontakt zum Widerstand gegen den Nationalsozialismus bekannt. Infolgedessen wurde Canaris verhaftet. Anfang April 1945 wurde er von einem SS-Standgericht im Konzentrationslager Flossenbürg zum Tode verurteilt und gehängt. Wilhelm Canaris wurde als Sohn des Ingenieurs Carl Canaris, Technischer Leiter der Aplerbecker Hütte, und dessen Frau Auguste geborene Popp in Aplerbeck, heute Stadtteil von Dortmund, geboren. Wilhelm wuchs zunächst in Aplerbeck auf. Im Jahre 1892 erfolgte ein Umzug nach Düsseldorf und im gleichen Jahr nach Duisburg, wo sein Vater zunächst als Oberingenieur und später als Vorstandsmitglied bei der Niederrheinischen Hütte, einem Hochofenwerk, arbeitete. Ab 1893 lebte er mit drei Geschwistern in einer Villa mit Park, Gärtnerei, Kutschenhaus und Tennisplatz. Canaris besuchte das Steinbart-Gymnasium, wo er als Schüler ein Außenseiter war. Er wurde als stiller, schweigsamer, res

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