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Kindheitsforscher

Alice Miller, Christoph Butterwegge, Klaus Hurrelmann, Martha Muchow, Daniel Stern, Sabine Andresen, Manfred Liebel, Lloyd deMause, Philippe Ariès, Hans Heinrich Muchow, Frank Meier, Doris Bühler-Niederberger, Ellen Handler Spitz
ISBN/EAN: 9781233236886
Umbreit-Nr.: 3420196

Sprache: Deutsch
Umfang: 24 S.
Format in cm: 0.2 x 24.6 x 18.9
Einband: kartoniertes Buch

Erschienen am 05.12.2011
Auflage: 1/2011
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  • Zusatztext
    • Quelle: Wikipedia. Seiten: 24. Kapitel: Alice Miller, Christoph Butterwegge, Klaus Hurrelmann, Martha Muchow, Daniel Stern, Sabine Andresen, Manfred Liebel, Lloyd deMause, Philippe Ariès, Hans Heinrich Muchow, Frank Meier, Doris Bühler-Niederberger, Ellen Handler Spitz, Ursula Rabe-Kleberg. Auszug: Alice Miller (* 12. Januar 1923 in Lemberg, seinerzeit Polen, heute westliche Ukraine, als Alicja Rostowska; gestorben 14. April 2010 in Saint-Rémy-de-Provence) war eine schweizerische Autorin und Psychoanalytikerin jüdischer Abstammung. Sie hat in vielen allgemeinverständlichen Werken ihre Einsichten in die Kind-Eltern-Beziehung und ihre Kritik an der Psychoanalyse dargestellt. Deren Triebtheorie griff Miller als irrealen Glaubensinhalt grundlegend an, weil die Triebtheorie Traumen der Kindheit als kindliche Phantasien darstelle und die Realität von Kindesmissbrauch und Kindesmisshandlung leugne. In der Konsequenz trat sie 1988 aus der Schweizerischen Gesellschaft für Psychoanalyse und der Internationalen Psychoanalytischen Vereinigung aus. Ihrer fortdauernden Einordnung als Psychoanalytikerin widersprach sie seit Ende der 1980er Jahre vehement ( Abkehr von der Psychoanalyse) und bezeichnete sich selbst zuletzt als Kindheitsforscherin. Am bekanntesten wurde ihr erstes Buch Das Drama des begabten Kindes, das zuerst 1979 und seitdem mehrmals in Ergänzungen und Überarbeitungen erschien. In ihrem gesamten Werk setzte sie sich kritisch mit der Psychoanalyse und anderen psychotherapeutischen und pädagogischen Paradigmen auseinander. Alice Miller charakterisierte ihre Eltern als einen "erfolglose Bankier" und eine Hausfrau, die "einst" "ein rechtloses, von ihren Eltern und Brüdern unterdrücktes Mädchen" "gewesen war", das mit "Worten über Liebe, Moral und Pflicht" "großgezogen wurde". Das Paar heiratete im Juli 1921. Miller kam achtzehn Monate nach der Hochzeit zur Welt; nach weiteren vier Jahren wurde ihre jüngere Schwester geboren. Über ihre Mutter schrieb Miller, sie "hatte ihre bewährten Vorstellungen, wie man sie damals zu haben pflegte, u.a. daß jede Mutter nur ,das Beste für ihr Kind wolle',". Die Schulhefte ihrer Tochter stellte die Mutter "ihren Freundinnen als Beweis ihrer pädagogischen Talente zur Schau". Miller besuchte die Mittelschule in Warschau. Nach der deutsche

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