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Nach Feierabend 2013

Digital Humanities, Zürcher Jahrbuch für Wissensgeschichte 9, Nach Feierabend
ISBN/EAN: 9783037344217
Umbreit-Nr.: 4909487

Sprache: Deutsch
Umfang: 208 S.
Format in cm: 1.3 x 24 x 16.5
Einband: kartoniertes Buch

Erschienen am 07.10.2013
€ 35,00
(inklusive MwSt.)
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  • Zusatztext
    • Der Begriff Digital Humanities umfasst so verschiedene Dinge wie online-basierte Recherche-Methoden, Digitalisierung von Papierbeständen sowie die Neuerfindung der Geisteswissenschaften im digitalen Zeitalter. Eine wissenshistorische Situierung des Phänomens orientiert sich an zwei Leitfragen. Legen sich die Geisteswissenschaften mit der Digitalisierung nur ein effizienteres Instrumentarium zu oder tauschen sie ihre epistemischen Ideale gegen jene aus den natur- und sozialwissenschaftlichen Fächern ein? Und: Wie verändert sich das geisteswissenschaftliche Rollenverständnis unter den Vorzeichen von Open Access, interaktiver Textproduktion, Wikipedia und digitalen Archiven? Entsteht ein neuer Typ des medial versierten Forschenden oder werden herkömmliche Tugenden wie Analyse, Kritik und Erkenntnis bloß in neue Formen übersetzt?

  • Kurztext
    • Der Begriff 'Digital Humanities' umfasst so verschiedene Dinge wie online-basierte Recherche-Methoden, Digitalisierung von Papierbeständen sowie die Neuerfindung der Geisteswissenschaften im digitalen Zeitalter. Eine wissenshistorische Situierung des Phänomens orientiert sich an zwei Leitfragen. Legen sich die Geisteswissenschaften mit der Digitalisierung nur ein effizienteres Instrumentarium zu oder tauschen sie ihre epistemischen Ideale gegen jene aus den natur- und sozialwissenschaftlichen Fächern ein? Und: Wie verändert sich das geisteswissenschaftliche Rollenverständnis unter den Vorzeichen von Open Access, interaktiver Textproduktion, Wikipedia und digitalen Archiven? Entsteht ein neuer Typ des medial versierten Forschenden oder werden herkömmliche Tugenden wie Analyse, Kritik und Erkenntnis bloß in neue Formen übersetzt?Mit Beiträgen u.a. von Omar Nasim, Edgar Salin, Max Stadler, Philipp Theisohn, Annika Thiem, Niels-Oliver Walkowski und Karin Wilhelm.

  • Autorenportrait
    • Andreas B. Kilcher ist seit Juni 2008 Professor für Literatur- und Kulturwissenschaft an der ETH Zürich. 2004-2008 Professor für Neuere deutsche Literatur an der Universität Tübingen. Er ist Mitglied und aktueller Direktor des Zentrums »Geschichte des Wissens« der ETH und Universität Zürich. Gastprofessuren in Berlin, Jerusalem, Princeton, Stanford. Arbeitsschwerpunkte: Jüdische Literatur- und Kulturgeschichte; literatur- und kulturwissenschaftliche Wissensforschung; Kabbala- und Esoterikforschung.
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