Bibliografie

Detailansicht

Wiederverwendung von Antike im Mittelalter

Die Sicht des Archäologen und die Sicht des Historikers, Hans-Lietzmann-Vorlesungen 7
ISBN/EAN: 9783110184266
Umbreit-Nr.: 1956029

Sprache: Deutsch
Umfang: XII, 88 S., 24 s/w Illustr., 24 b/w ill.
Format in cm: 0.6 x 20.5 x 13.7
Einband: gebundenes Buch

Erschienen am 18.04.2005
€ 69,95
(inklusive MwSt.)
Lieferbar innerhalb 1 - 2 Wochen
  • Zusatztext
    • Antike Architekturteile wie Säulen, Kapitelle, Gesimse, aber auch Statuen, Sarkophage, Reliefs, Inschriften sind im Mittelalter einfallsreich wiederverwendet worden, wobei die Motive von bloßer materieller Verwertung über interpretatio christiana bis zu politischer Legitimierung reichen. Der Autor zeigt, wie diese so genannte Spolienverwendung, sichtbarster Ausdruck des Nachlebens der Antike, von Archäologen, Historikern und Kunsthistorikern bewertet wird und was diese Fächer mit ihrer spezifischen Kompetenz daraus an Erkenntnis ziehen.

  • Kurztext
    • Diese öffentliche Vorlesung wird jährlich veranstaltet im Andenken an den Kirchenhistoriker Hans Lietzmann (1875-1942), den Nachfolger Adolf von Harnacks als Leiter des Akademienunternehmens Die Griechischen Christlichen Schriftsteller der ersten Jahrhunderte (GCS). Es wird dazu jeweils ein international bedeutender Referent aus dem Bereich der Altertumswissenschaften eingeladen. Die Vorträge behandeln zentrale Themen der antiken Religionsgeschichte mit einer Bedeutung für die Gegenwart.

  • Autorenportrait
    • Arnold Esch, Klassischer Archäologe und Historiker, ist emeritierter Professor für mittelalterliche Geschichte an der Universität Bern und leitete 1988-2001 das Deutsche Historische Institut in Rom.
Lädt …