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Wenn Gefühle auf Worte treffen

eBook - Ein Gespräch mit Elisabeth Bronfen, Kampa Salon
ISBN/EAN: 9783311700692
Umbreit-Nr.: 6087490

Sprache: Deutsch
Umfang: 304 S., 0.73 MB
Format in cm:
Einband: Keine Angabe

Erschienen am 06.05.2019
Auflage: 1/2019


E-Book
Format: EPUB
DRM: Digitales Wasserzeichen
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  • Zusatztext
    • Alles beginnt in einem Sommer in Island. Die Nächte sind lang und hell. Siri Hustvedt, 13, liest David Copperfield und weiß, dass sie Schriftstellerin werden will. Mit 14 liest sie Simone de Beauvoir und wird Feministin. Ihre Wissbegier ist schon früh enorm. Mit Anfang zwanzig flieht sie aus der amerikanischen Provinz zum Studium nach New York, wo sie noch heute lebt. Das Bewegliche, Offene dieser Stadt habe sie immer fasziniert, erzählt Hustvedt der Kulturwissenschaftlerin Elisabeth Bronfen im Sommer 2018. Alles Starre, jedes Dogma hingegen ist ihr fremd kulturelle Stereotype, patriarchale, sexistische Denkmuster, wie sie im Amerika unter Donald Trump wieder an Popularität gewinnen. Siri Hustvedt sucht das Verbindende, nicht das Trennende, eine Vielfalt der Perspektiven. Das Spiel mit Identitäten, auch mit Geschlechteridentitäten bestimmt ihre Romane, das Zusammenwirken verschiedener wissenschaftlicher Disziplinen ihre essayistischen Texte. Luzide legt Siri Hustvedt dar, dass wahre Denkräume Zwischenräume sind, in denen nicht die Gewissheit regiert, sondern das Sowohl-als-auch.

  • Kurztext
    • Alles beginnt in einem Sommer in Island. Die Nachte sind lang und hell. Siri Hustvedt, 13, liest David Copperfield und wei, dass sie Schriftstellerin werden will. Mit 14 liest sie Simone de Beauvoir und wird Feministin. Ihre Wissbegier ist schon fruh enorm. Mit Anfang zwanzig flieht sie aus der amerikanischen Provinz zum Studium nach New York, wo sie noch heute lebt. Das Bewegliche, Offene dieser Stadt habe sie immer fasziniert, erzahlt Hustvedt der Kulturwissenschaftlerin Elisabeth Bronfen im Sommer 2018. Alles Starre, jedes Dogma hingegen ist ihr fremd - kulturelle Stereotype, patriarchale, sexistische Denkmuster, wie sie im Amerika unter Donald Trump wieder an Popularitat gewinnen. Siri Hustvedt sucht das Verbindende, nicht das Trennende, eine Vielfalt der Perspektiven. Das Spiel mit Identitaten, auch mit Geschlechteridentitaten bestimmt ihre Romane, das Zusammenwirken verschiedener wissenschaftlicher Disziplinen ihre essayistischen Texte. Luzide legt Siri Hustvedt dar, dass wahre Denkraume Zwischenraume sind, in denen nicht die Gewissheit regiert, sondern das Sowohl-als-auch.

  • Autorenportrait
    • Siri Hustvedt, 1955 in Northfield, Minnesota, geboren, studierte Geschichte und Anglistik und wurde mit einer Arbeit über Charles Dickens promoviert. Neben Romanen wie den internationalen Bestsellern Was ich liebteund Ein Sommer ohne Männer schreibt sie Essays und Gedichte. Seit den neunziger Jahren beschäftigt sie sich mit neurowissenschaftlichen und psychoanalytischen Themen, über die sie seit Erscheinen ihres Buchs Die zitternde Frau auch Vorträge hält. Sie ist mit dem Schriftsteller Paul Auster verheiratet, mit dem sie eine Tochter hat.
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