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Jüdische Frauen der Öffentlichkeit im Spätmittelalter in Aschkenas

eBook - Am Beispiel der Kändlein von Regensburg, Joseppine von Regensburg, Zorline von Frankfurt und Gutrad von Regensburg
ISBN/EAN: 9783346268945
Umbreit-Nr.: 9941300

Sprache: Deutsch
Umfang: 46 S., 0.66 MB
Format in cm:
Einband: Keine Angabe

Erschienen am 12.10.2020
Auflage: 1/2020


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DRM: Nicht vorhanden
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  • Zusatztext
    • Bachelorarbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Geschichte Europas - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Note: 1,0, Universität Wien (Institut für Geschichte), Veranstaltung: BA-Seminar - Sittsam und mächtig. Judische Frauen im Spätmittelalter, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Forschungssubjekte dieser Bachelorarbeit zu jüdischen Frauen der Öffentlichkeit im Spätmittelalter Aschkenas sind Kändlein von Regensburg, Joseppine von Regensburg, Zorline von Frankfurt und Gutrad von Regensburg. Bis in die jüngste Forschungsgeschichte wurde der jüdischen Frau im Spätmittelalter in der Geschichtsforschung wenig Augenmerk gewidmet. Forschungsprojekte der letzten Jahrzehnte stießen auf bahnbrechende Ergebnisse. So ist zum Beispiel bekannt, dass jüdische Frauen im Spätmittelalter in Aschkenas teilweise wichtige Professionen ausführten. Es wird eruiert, welche Rollen diese vier Frauen in der Öffentlichkeit einnehmen und ob gemeinsame Faktoren für das Erlangen dieser Rollen feststellbar sind. Die zentrale Forschungsfrage analysiert welches Erklärungspotenzial der prozedurale Machtbegriff nach Foucault bietet. Die gewählte Methode ist eine Themenanalyse nach Lueger. Gemeindebeamtin (Parnasset), Geldleiherin und Verhandlerin sind die Rollen, die die vier Frauen einnehmen. Die größte Gemeinsamkeit für das Erlangen der Rolle stellt das finanzielle Vermögen der Frauen dar. Auf der Basis der Interpretation des Analyserasters ist festzustellen, dass weltlichen Instanzen und die vier jüdischen Frauen in einer gegenseitigen Abhängigkeit interagieren.

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