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Werke im Werden

eBook - Über die Genesis philosophischer Einsichten
ISBN/EAN: 9783406621284
Umbreit-Nr.: 4250265

Sprache: Deutsch
Umfang: 216 S., 1.25 MB
Format in cm:
Einband: Keine Angabe

Erschienen am 09.06.2011
Auflage: 1/2011


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Format: PDF
DRM: Digitales Wasserzeichen
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  • Zusatztext
    • <p>&quot;Philosophie und Literatur haben eine gemeinsame Geschichte. Die Form, in der ein philosophischer Gedanke mitgeteilt wird, hat stets Bedeutung f&uuml;r seinen Gehalt und Zusammenhang. Dieter Henrich geht in diesem Buch der Entstehung von philosophischen Konzeptionen nach und entwirft damit zugleich das Kernst&uuml;ck einer noch ausstehenden Literaturgeschichte der Philosophie. Im ersten Teil des Buches werden die Entstehung und die Werkidee philosophischer Hauptwerke von Descartes, Kant, Hegel, Wittgenstein und Heidegger analysiert. Oftmals spielen in der Genese solcher Werke exzeptionelle Momente der Einsicht eine wichtige Rolle. In ihnen wird eine Konzeption gefasst, die Grundprobleme des Denkens l&ouml;st und zugleich eine Orientierung f&uuml;r das Menschenleben erschlie&szlig;t. Der zweite Teil des Buches entfaltet&ndash; in kritischer Bezugnahme auf Rorty, Foucault und Quentin Skinner, aber auch auf Hegel&ndash; eine alte Frage auf neue Weise: In welchem Sinne m&uuml;ssen philosophische Konzeptionen als Produkte einer Kultur verstanden werden und inwiefern kann von ihnen gesagt werden, dass sie Erkenntnis nicht nur anstreben, sondern wirklich gewinnen? Der Weg zu einer Antwort f&uuml;hrt in das Zentrum der Philosophie selbst hinein.</p>

  • Autorenportrait
    • Dieter Henrich, geboren 1927, war ordentlicher Professor in Berlin (ab 1960) und Heidelberg (ab 1965), Gastprofessor u.a. in Harvard (19731984) und von 1981 bis 1994 Ordinarius für Philosophie an der Ludwig-Maximilians-Universität in München. Er ist u.a. Ehrenmitglied der American Academy of Arts and Sciences und erhielt zahlreiche Auszeichnungen, darunter den Friedrich- Hölderlin-Preis (1995), den Hegel-Preis der Stadt Stuttgart (2003), den Internationalen Kant-Preis der ZEIT-Stiftung (2004) sowie den Deutschen Sprachpreis (2006).
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