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Konstruktive Melancholie

Robert Musils Roman 'Der Mann ohne Eigenschaften' und die Grenzen des modernen Geschlechterdiskurses, Literatur-Kultur-Geschlecht, Große Reihe 61, Literatur - Kultur - Geschlecht 61, Studien zur Literatur- und Kulturgeschichte. (Ehem. Große Reihe)
ISBN/EAN: 9783412207687
Umbreit-Nr.: 1989720

Sprache: Deutsch
Umfang: 404 S.
Format in cm:
Einband: kartoniertes Buch

Erschienen am 03.09.2011
Auflage: 1/2011
€ 69,00
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  • Zusatztext
    • Die Studie stellt Robert Musils enzyklopädisch angelegten Roman 'Der Mann ohne Eigenschaften' in den Kontext moderner Geschlechterdiskurse, wie sie in den Werken von Rousseau, Schopenhauer, Nietzsche und Wedekind sowie in biologischen, sexualwissenschaftlichen und tiefenpsychologischen Wissens­figuren ihren Ausdruck finden. Dabei zeigt sich, dass Musil nicht nur ein geschlechtergeschichtlich reiches Figuren­panorama entwirft, sondern ein poetisches 'Wissen vom Geschlecht' generiert. Dessen Forma­tierung im Roman als heterosexuelle Liebesbeziehung wird mit Hilfe zeitgenössischer Theoriearrangements (Baud­ril­lard, Butler, Irigaray) auf ihre Problematik und Reich­weite hin untersucht.

  • Autorenportrait
    • Peter C. Pohl wurde mit vorliegender Studie an der Universität Bremen promoviert.
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