Bibliografie

Detailansicht

Porz

Rheinischer Städteatlas Lieferung XXII, Nr. 105
ISBN/EAN: 9783412519018
Umbreit-Nr.: 1990135

Sprache: Deutsch
Umfang: 32 S.
Format in cm:
Einband: Keine Angabe

Erschienen am 07.03.2022
Auflage: 1/2022
€ 25,00
(inklusive MwSt.)
Lieferbar innerhalb 1 - 2 Wochen
  • Zusatztext
    • Die Nr. 105 des Rheinischen Städteatlas ist dem heutigen Kölner Stadtteil Porz gewidmet, der bis zum Beginn des 19. Jahrhunderts ein kleines Dorf mit einigen Häusern und ca. 200 Bewohnern war. Man lebte ganz überwiegend von der Landwirtschaft und musste sonntags zur Messe ins nahegelegene Urbach gehen. Einzig als Gerichtsort der Grafen von Berg spielte Porz eine Rolle, die offenbar so bedeutend war, dass das Amt nach dem Dorf am Rhein benannt wurde, obwohl der eigentliche Verwaltungssitz des Amtes Bensberg war. Erst mit der Industrialisierung, namentlich mit der Erschließung des rechtrheinischen Raums durch die Eisenbahn ab Mitte des 19. Jahrhunderts, begann der Aufstieg von Porz. Erste Industriebetriebe siedelten sich an, die Bevölkerungszahlen stiegen. 1951 wurde Porz durch die Zusammenlegung mit den umliegenden Dörfern mit nun über 30.000 Einwohnern zur Stadt erhoben. Auch in den folgenden Jahren verlief die Entwicklung dynamisch, sodass hier bereits 1990 100.000 Menschen wohnten. Da war Porz allerdings schon lange nicht mehr selbständig. Bereits 1975 wurde Porz, nach erheblichem Widerstand, Köln als Stadtbezirk 7 eingemeindet.

  • Kurztext
    • Vom kleinen Dorf zum Kölner Stadtbezirk 7

  • Autorenportrait
    • Dr. Christian Hillen ist als Archivar bei der Stiftung Rheinisch-Westfälisches Wirtschaftsarchiv in Köln tätig.
  • Schlagzeile
    • Man lebte ganz überwiegend von der Landwirtschaft und musste sonntags zur Messe ins nahegelegene Urbach gehen. Einzig als Gerichtsort der Grafen von Berg spielte Porz eine Rolle, die offenbar so bedeutend war, dass das Amt nach dem Dorf am Rhein benannt wurde, obwohl der eigentliche Verwaltungssitz des Amtes Bensberg war. Erst mit der Industrialisierung, namentlich mit der Erschließung des rechtrheinischen Raums durch die Eisenbahn ab Mitte des 19. Jahrhunderts, begann der Aufstieg von Porz. Erste Industriebetriebe siedelten sich an, die Bevölkerungszahlen stiegen. 1951 wurde Porz durch die Zusammenlegung mit den umliegenden Dörfern mit nun über 30.000 Einwohnern zur Stadt erhoben. Auch in den folgenden Jahren verlief die Entwicklung dynamisch, sodass hier bereits 1990 100.000 Menschen wohnten. Da war Porz allerdings schon lange nicht mehr selbständig.
Lädt …