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Zwischenstationen

Roman
ISBN/EAN: 9783423133418
Umbreit-Nr.: 1533650

Sprache: Deutsch
Umfang: 303 S.
Format in cm: 1.8 x 19 x 12
Einband: kartoniertes Buch

Erschienen am 01.06.2005
€ 12,90
(inklusive MwSt.)
Nicht lieferbar
  • Zusatztext
    • 'Ein großes Stück Literatur.' Profil Eine Urne in einer Plastiktüte fällt während einer Straßenbahnfahrt in St. Petersburg zu Boden, ein jüdisches Kind bekommt ein Zigarettenetui mit einer Landkarte des Großdeutschen Reiches als Geschenk, ein altes russisches Ehepaar schleppt ein Bett vom Sperrmüll durch die Straßen von New York. Authentisch und exemplarisch für die Emigrationserfahrung im 20. Jahrhundert erzählt Vladimir Vertlib die Geschichte der Irrfahrten einer russisch-jüdischen Familie auf dem Weg in die erhoffte Freiheit. Die Stationen dieser voller skurriler und überraschend komischer Episoden steckenden Reise sind Wien, Israel, Holland, Italien, die USA und abermals Wien, wo die Familie, einem Bumerang gleich, immer wieder landet und wo sie schließlich versucht, in der Heimatlosigkeit eine Art Heimat zu finden.

  • Kurztext
    • 'Es kommt selten vor, dass ein Dreiunddreißigjähriger seine Memoiren schreibt und dass dabei nicht nur ein figuren- und handlungsreicher Roman herauskommt, sondern auch Erkenntnisse, die eine Grunderfahrung des Menschen im 20. Jahrhundert beleuchten - die Erfahrung der Unbehaustheit.' Anna Mitgutsch in >Der Standard<

  • Autorenportrait
    • Vladimir Vertlib, geboren 1966 in Leningrad (St. Petersburg), emigrierte 1971 mit seiner Familie nach Israel. Später übersiedelte er nach Österreich, dann wieder zurück nach Israel, in die USA und schließlich wieder nach Österreich, wo er seit 1981 lebt. Er studierte Volkswirtschaftslehre in Wien und lebt heute in Salzburg und Wien. 2001 erhielt er den Förderpreis zum Adelbert-von-Chamisso-Preis sowie den Anton-Wildgans-Preis.  
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