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Kriminologie - Jugendkriminalrecht - Strafvollzug

Gedächtnisschrift für Michael Walter - Kölner Kriminalwissenschaftliche Schriften 59, Kölner Kriminalwissenschaftliche Schriften 59
ISBN/EAN: 9783428139507
Umbreit-Nr.: 6490478

Sprache: Deutsch
Umfang: 952 S., 34 s/w Tab., 34 Illustr., Frontispiz, Tab.
Format in cm: 5.1 x 24 x 16.9
Einband: Leinen

Erschienen am 15.04.2014
Auflage: 1/2014
€ 149,90
(inklusive MwSt.)
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  • Zusatztext
    • Mit der Gedächtnisschrift ehren Kollegen und Weggefährten den im März 2014 verstorbenen Kölner Kriminologen und Strafrechtler Michael Walter. Die 54 Beiträge greifen insbesondere kriminologische und kriminalpolitische Fragestellungen auf, von denen viele hochaktuell sind (z.B. Doping im Sport, Behandlung von Sexualstraftätern, Alkoholverbote im öffentlichen Raum, See-Piraterie, Opferrechte, Schadenswiedergutmachung). Einen weiteren Schwerpunkt bilden Themen aus dem Jugendkriminalrecht (z.B. Strafmündigkeit, Kooperation im Jugendstrafverfahren, Persönlichkeitsstörungen) und dem Strafvollzug (z.B. Gesetzgebung und Strafvollzugspolitik, Effektivitätsmessungen, Gestaltungsprinzipien, Ersatzfreiheitsstrafe). Auf diesen Feldern wie auch im strafrechtlichen Abschnitt werden durchweg internationale Entwicklungen einbezogen. Eine Besonderheit stellen die Studien zum Thema »Literatur und Kriminalität« (u.a. Heine, Schiller, Walther von der Vogelweide) dar, die auf entsprechende Arbeiten des Geehrten Bezug nehmen. Die versammelten Beiträge würdigen das Werk eines Wissenschaftlers, der immer auch auf eine Verbesserung der kriminalpolitischen Verhältnisse abzielte und als Mittler zwischen Theorie und Praxis auftrat. Beide verdanken ihm wichtige Impulse, wie zuletzt seine Vorschläge zur opferbezogenen Vollzugsgestaltung verdeutlicht haben, die er als Justizvollzugsbeauftragter des Landes NRW vorlegte.

  • Kurztext
    • Mit der Gedächtnisschrift ehren Kollegen und Weggefährten den im März 2014 verstorbenen Kölner Kriminologen und Strafrechtler Michael Walter. Die 54 Beiträge decken die gesamte Breite seines wissenschaftlichen Werkes ab und betreffen die Kriminologie und das Strafrecht, insbesondere das Jugendkriminalrecht, ebenso den Strafvollzug sowie »Literatur und Kriminalität«. Sie würdigen das Werk eines Wissenschaftlers, der immer auch auf eine Verbesserung der kriminalpolitischen Verhältnisse abzielte und als Mittler zwischen Theorie und Praxis auftrat. Beide verdanken ihm wichtige Impulse, wie zuletzt seine Vorschläge zur opferbezogenen Vollzugsgestaltung verdeutlicht haben.

  • Autorenportrait
    • Frank Neubacher ist Inhaber des Lehrstuhls für Kriminologie und Strafrecht sowie Direktor des Instituts für Kriminologie der Universität zu Köln. Nach rechts- und politikwissenschaftlichen Studien habilitierte er sich 2003 mit einer Untersuchung zum Völkerstrafrecht. Er veröffentlicht vor allem auf den Gebieten Kriminologie, Strafrecht und Kriminalpolitik, insbesondere mit internationalem Bezug. Zurzeit ist er Präsident der Kriminologischen Gesellschaft (KrimG), Mitglied des Wissenschaftlichen Fachbeirats des Kriminologischen Forschungsinstituts Niedersachsen (KFN) sowie Vorsitzender der Regionalgruppe Nordrhein der Deutschen Vereinigung für Jugendgerichte und Jugendgerichtshilfen (DVJJ). Michael Kubink ist seit 2003 hauptamtlich als Referatsleiter im Justizministerium des Landes Nordrhein-Westfalen tätig und dort u.a. für das Jugendkriminalrecht, kriminologische Fragen und die Kriminalprävention zuständig. Seit 2007 ist er Geschäftsführer des Landespräventionsrats. Nebenamtlich ist Michael Kubink außerplanmäßiger Professor an der Rechtswissenschaftlichen Fakultät der Universität zu Köln mit Schwerpunkten im Sanktionenrecht und der Kriminologie. Von 1994 bis 2001 war er zunächst Wissenschaftlicher Mitarbeiter und dann Wissenschaftlicher Assistent von Michael Walter und hat sich bei ihm mit der Schrift »Strafen und ihre Alternativen im zeitlichen Wandel« im Jahr 2001 habilitiert.
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