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Der neue Kalte Krieg

Kampf um die Rohstoffe
ISBN/EAN: 9783442129805
Umbreit-Nr.: 1805654

Sprache: Deutsch
Umfang: 349 S., s/w-Abbildungen / 2 Karten
Format in cm: 2.5 x 18.5 x 12.7
Einband: kartoniertes Buch

Erschienen am 11.02.2008
€ 8,95
(inklusive MwSt.)
Nicht lieferbar
  • Zusatztext
    • Kampf um die Rohstoffe: Eine neue Ära der Auseinandersetzungen hat begonnen

      Steigender Rohstoffbedarf trifft auf Rohstoffverknappung. Die Folge: heftige Verteilungskämpfe. Dennis Meadows hat in "Die Grenzen des Wachstums" bereits vor über 30 Jahren vorausgesagt, daß die wichtigsten Ressourcen, auf denen die hochentwickelte Weltwirtschaft basiert, in absehbarer Zeit erschöpft sein werden. Nun ist es für jedermann spürbar: Öl- und Gaspreise steigen vor allem deshalb, weil der Hunger der Industrieländer und der Aufsteiger wie China und Indien unersättlich ist, die Vorräte jedoch rapide schwinden. Ähnliches gilt für andere lebensnotwendige Rohstoffe. Mit aggressiven Strategien versuchen sich die Wettbewerber um kostbare Ressourcen Vorteile zu verschaffen. Welche weltpolitischen Konflikte sich daraus entwickeln, welche Länder in Zukunft zu den Gewinnern, welche zu den Verlierern gehören und welche Chancen alternative Energien bieten, zeigen SPIEGEL-Journalisten in dieser aktuellen Bestandsaufnahme, die den Blick in die Zukunft wagt: in ein Zeitalter der Energiekonflikte, eines neuen kalten Krieges.

      Ein umfassender Überblick mit Grafiken über Vorräte und Abbau der wichtigsten Rohstoffe.

  • Kurztext
    • "Zu den Pluspunkten des Sammelbandes gehören neben den hervorragenden Recherchen vor allem die Gespräche mit Experten." Das Parlament "Kein Computerchip ohne Silizium, kein Kunststoff ohne Rohöl, Kein Katalysator ohne Platin oder Palladium. Trotz Digtaltechnologie und Wissensmanagement: Das Fundament der Wirtschaft steht nach wie vor auf Stahl und Zement, und angetrieben sird sie von Öl, Gas udn Kohle - bloß - wie lange noch?" Alexander Jung zu Rohstoffvorräten und Verbrauch

  • Autorenportrait
    • Erich Follath, 1949 in Esslingen geboren, ist promovierter Politikwissenschaftler und bekannter Sachbuchautor. Lange Jahre war er für den SPIEGEL als Diplomatischer Korrespondent und als Redakteur tätig, unterwegs war er vor allem im Nahen Osten, auf dem indischen Subkontinent und in Ostasien. Über die Geschichte und Entwicklungen dieser Regionen, über die Menschen und ihre Kulturen, hat er zahlreiche Reportagen geschrieben. Sein Buch »Das Vermächtnis des Dalai Lama« wurde zum Bestseller, bei DVA erschien von ihm zuletzt das SPIEGEL-Buch »Die neuen Großmächte« (2013) über den wirtschaftlichen Aufstieg von Brasilien, Indien und China. Für sein neues Buch hat er innerhalb eines Jahres die wichtigsten Stationen des Ibn Battuta besucht und die Eindrücke mit seinen früheren Reiseerlebnissen vereint.
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