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Ästhetische Negativität

Zum Problem des literarischen und philosophischen Nihilismus
ISBN/EAN: 9783446200715
Umbreit-Nr.: 404905

Sprache: Deutsch
Umfang: 424 S.
Format in cm: 3.6 x 20.8 x 13.6
Einband: gebundenes Buch

Erschienen am 18.02.2002
€ 24,90
(inklusive MwSt.)
Nachfragen
  • Zusatztext
    • Haben die großen Schriftsteller das Problem der Zeit genauer erfasst als die Philosophen? Parallel zu den großen philosophischen Systemen der Positivität im frühen 19. Jahrhundert hat sich die Darstellung der negativen Zeiterfahrung als ein dominierendes Thema der Literatur durchgesetzt. Dem lauten JA der Philosophie setzen sie ihr wohlformuliertes Nein entgegen. Karl Heinz Bohrer folgt der dunklen Linie, die sich von Leopardi über Kafka bis in die Gegenwart zieht, um die Struktur von Bewusstseinszeit und ihre imaginative Bearbeitung zu analysieren.

  • Autorenportrait
    • Karl Heinz Bohrer, 1932 in Köln geboren, 2021 in in seiner Wahlheimat London gestorben, war 1984-1997 Professor für Neuere deutsche Literaturgeschichte an der Universität Bielefeld und seit 2003 Visiting Professor an der Stanford University. Von 1984 bis 2012 war er Herausgeber des MERKUR. Im Carl Hanser Verlag erschienen zuletzt: Selbstdenker und Systemdenker. Über agonales Denken (EA, 2011),Granatsplitter. Erzählungen einer Jugend (2012), Ist Kunst Illusion? (EA, 2015) und Imaginationen des Bösen. Zur Begründung einer ästhetischen Kategorie (EA, 2016).
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