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Orte der Zuflucht und personeller Netzwerke

Der Campo Santo Teutonico und der Vatikan 1933-1955, Römische Quartalschrift für christliche Altertumskunde und Kirchengeschichte, 63. Supplementband, Römische Quartalschrift Supplementbände 63
ISBN/EAN: 9783451309304
Umbreit-Nr.: 5986932

Sprache: Deutsch
Umfang: 592 S., 60 s/w + 3
Format in cm: 3.9 x 24.7 x 17.9
Einband: gebundenes Buch

Erschienen am 18.06.2015
Auflage: 888/2015
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  • Zusatztext
    • Heute ist bekannt, dass nach 1933 aus dem nationalsozialistischen Machtbereich ca. 18.000 Juden und ca. 2.000 weitere Emigranten in Italien Zuflucht fanden, unter ihnen zahlreiche Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler. Auch in vatikanischen Institutionen sowie im exterritorial gelegenen Campo Santo Teutonico, der ältesten deutschen Nationalstiftung Roms, fanden deutschsprachige Forscher nach 1933 Zuflucht, aber eine intensivere Beschäftigung mit diesem Thema stand noch aus. Eine im März 2013 zum 125-jährigen Bestehen des Römischen Instituts der Görres-Gesellschaft (RIGG) im Campo Santo durchgeführte Tagung hatte das Anliegen, dieses Forschungsdesiderat zu schließen. Der vorliegende Band dokumentiert die Tagungsbeiträge. Ein spannendes Stück deutscher Wissenschaftsgeschichte.

  • Autorenportrait
    • Herausgeber: Stefan Heid, geb. 1961, Dr. theol. habil., Direktor des Römischen Instituts der Görres-Gesellschaft im Campo Santo Teutonico (Vatikan). Michael Matheus, geb. 1953, Professor für Mittlere und Neuere Geschichte am Historischen Seminar der Johannes Gutenberg- Universität, Mainz.
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