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Zweite Kammern

Lehr- und Handbücher der Politikwissenschaft
ISBN/EAN: 9783486583120
Umbreit-Nr.: 1787255

Sprache: Deutsch
Umfang: XIV, 562 S.
Format in cm: 2.8 x 24.6 x 17.8
Einband: gebundenes Buch

Erschienen am 18.08.2010
Auflage: 2/2010
€ 64,95
(inklusive MwSt.)
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  • Zusatztext
    • Zweite Kammern stehen in der Politik wie in der Politikwissenschaft im Schatten ihrer großen Schwestern, den demokratisch legitimierten Volksvertretungen, denen heute fast ausnahmslos das Prädikat "Erste Kammer" zukommt. Das mangelnde Interesse resultiert vorrangig aus den meist nachgeordneten Kompetenzen, dem hohen Legitimationsdruck und der oft negativen Meinung. Die Mitglieder der Zweiten Kammer gelten nich selten als faul, teuer und überflüssig. Die wissenschaftliche Kritik nennt sie ebenso häufig ineffizient, dem demokratischen Prinzip entgegen stehend oder gar einen institutionellen Irrtum. Gleichsam in Antwort auf diese Kritik werden in diesem Werk die Funktionen Zweiter Kammern in modernen Demokratien differenziert erarbeitet. Denn, so die Ausgangsvermutung, es muß mehr Gründe als die Fortführung von Tradition oder die Kopie eines Institutionengefüges dafür geben, daß heute rund ein Drittel aller Staaten bikamerale Parlamente haben.

  • Kurztext
    • Zweite Kammern stehen in der Politik wie in der Politikwissenschaft im Schatten ihrer großen Schwestern, den demokratisch legitimierten Volksvertretungen, denen heute fast ausnahmslos das Prädikat "Erste Kammer" zukommt. Das mangelnde Interesse resultiert vorrangig aus den meist nachgeordneten Kompetenzen, dem hohen Legitimationsdruck und der oft negativen Meinung. Die Mitglieder der Zweiten Kammer gelten nicht selten als faul, teuer und überflüssig. Die wissenschaftliche Kritik nennt sie ebenso häufig ineffizient, dem demokratischen Prinzip entgegen stehend oder gar einen institutionellen Irrtum. Gleichsam in Antwort auf diese Kritik werden in diesem Werk die Funktionen Zweiter Kammern in modernen Demokratien differenziert erarbeitet. Denn, so die Ausgangsvermutung, es muss mehr Gründe als die Fortführung von Tradition oder die Kopie eines Institutionengefüges dafür geben, dass heute rund ein Drittel aller Staaten bikamerale Parlamente haben.

  • Autorenportrait
    • Dr. Gisela Riescher ist Professorin am Seminar für Wissenschaftliche Politik an der Universität Freiburg. Ihre Schwerpunkte in Forschung und Lehre sind politische Theorien und vergleichende Analysen.
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