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Dimensionen der Selbstkultivierung

Beiträge des Forums für Asiatische Philosophie, Welten der Philosophie 7
ISBN/EAN: 9783495485033
Umbreit-Nr.: 1329258

Sprache: Deutsch
Umfang: 472 S., 10 s/w Fotos
Format in cm: 3.4 x 21.4 x 14.1
Einband: kartoniertes Buch

Erschienen am 31.07.2013
Auflage: 1/2013
€ 44,00
(inklusive MwSt.)
Nicht lieferbar
  • Zusatztext
    • "Selbstkultivierung" ist ein Grundthema der Philosophie in Indien, China und Japan. Die hier versammelten Beiträge legen dar, in welcher Weise die Gestaltung des Lebensweges in den Traditionen Süd- und Ostasiens philosophisch reflektiert worden ist. Aber nicht nur in Asien sind Formen der Selbstkultivierung von zentraler Bedeutung gewesen, sondern auch in Europa. In der Einleitung zu den Metaphysischen Anfangsgründen der Tugendlehre formulierte Immanuel Kant die prinzipielle Pflicht des Menschen, sich selbst zu kultivieren, um dem eigenen Menschsein gerecht werden zu können: "Mit dem Zwecke der Menschheit in unserer eigenen Person ist also auch der Vernunftwille, mithin die Pflicht verbunden, sich um die Menschheit durch Cultur überhaupt verdient zu machen, sich das Vermögen zu Ausführung allerlei möglichen Zwecke, so fern dieses in dem Menschen selbst anzutreffen ist, zu verschaffen oder es zu fördern, d.i. eine Pflicht zur Cultur [.]." Kants kritische Erörterungen aufnehmend, haben sich die Autoren dieses Bandes der Frage nach der "Pflicht zur Cultur" neu gestellt und zu zeigen versucht, dass der Einbezug einer Philosophie asiatischer Lebensformen ein gegenwärtiges Philosophieren über "Selbstkultivierung" weiterführen und um wichtige Dimensionen bereichern kann.

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