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Die Präsidenten der Kaiser-Wilhelm-Gesellschaft im Nationalsozialismus

Max Planck, Carl Bosch und Albert Vögler zwischen Wissenschaft und Macht, Beiträge zur Universitäts- und Wissenschaftsgeschichte 5, Pallas Athene 5
ISBN/EAN: 9783515080491
Umbreit-Nr.: 1538075

Sprache: Deutsch
Umfang: 281 S., 16 s/w Tab.
Format in cm: 2.3 x 24.6 x 17.7
Einband: gebundenes Buch

Erschienen am 01.03.2002
Auflage: 1/2002
€ 55,00
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  • Zusatztext
    • Dem Physik-Nobelpreisträger Max Planck folgten 1937 der IG-Farben-Manager und Chemie-Nobelpreisträger Carl Bosch und 1941 der Ruhrindustrielle Albert Vögler als Präsidenten der Kaiser-Wilhelm-Gesellschaft (KWG).Die differenzierte Darstellung ihres wissenschaftspolitischen Wirkens sowie ihrer widersprüchlichen Haltung zum NS-Staat zeigt auf, wie sie sich - in unterschiedlichem Maße - für die Unabhängigkeit der KWG vor staatlicher Einflußnahme einsetzten, die Indienstnahme der Kaiser-Wilhelm-Institute für die Ziele des NS-Systems aber nicht verhinderten. Weiterhin wird die Rolle der Generalverwaltung und des Senats sowie die vielfältigen personellen und institutionellen Verbindungen zwischen diesen Führungsgremien der KWG und den Entscheidungsträgern der NS-Wissenschaftspolitik untersucht. Eine ausführliche Analyse der Quellenlage gibt Hinweise über den Verbleib der archivalischen Überlieferung und die Möglichkeit ihrer Rekonstruktion.

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