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Die neue Ordnung auf dem alten Kontinent

eBook - Eine Geschichte des neoliberalen Europa
ISBN/EAN: 9783518738689
Umbreit-Nr.: 7359431

Sprache: Deutsch
Umfang: 447 S., 4.97 MB
Format in cm:
Einband: Keine Angabe

Erschienen am 20.10.2014
Auflage: 2/2014


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  • Zusatztext
    • <P>Als im November 1989 die Mauer fiel, begann ein Großexperiment kontinentalen Ausmaßes: Die ehemaligen Staaten<br />des »Ostblocks« wurden binnen kurzer Zeit auf eine neoliberale Ordnung getrimmt und dem Regime der Privatisierung<br />und Liberalisierung unterworfen. Diese Transformation brachte Gewinner und Verlierer hervor: Russland glitt in ein wirtschaftliches Chaos ab, auf dem Präsident Putin sein autoritäres Regime begründete, Länder wie Polen, Tschechien oder Ungarn erholten sich und sind heute Mitglieder der EU. Während Warschau und andere Hauptstädte sich zu Boomtowns entwickelten, verarmten ländliche Regionen.</P><P><STRONG>In seinem »elektrisierenden Buch« (<EM>Jens Bisky, SZ</EM>) legt Philipp Ther eine umfassende zeithistorische Analyse der neuen Ordnung auf dem alten Kontinent vor und zwar erstmals in gesamteuropäischer Perspektive. Er räumt mit einigen Mythen rund um »1989« auf und präsentiert eine erste Bilanz der neoliberalen Ordnung.</STRONG></P>

  • Kurztext
    • Als im November 1989 die Mauer fiel, begann ein Großexperiment kontinentalen Ausmaßes: Die ehemaligen Staaten
      des »Ostblocks« wurden binnen kurzer Zeit auf eine neoliberale Ordnung getrimmt und dem Regime der Privatisierung
      und Liberalisierung unterworfen. Diese Transformation brachte Gewinner und Verlierer hervor: Russland glitt in ...

  • Autorenportrait
    • &lt;p&gt;Philipp Ther, geboren 1967, ist ein deutscher Sozial- und Kulturhistoriker. Nach Stationen u. a. an der FU Berlin, der Viadrina in Frankfurt/Oder, an der Harvard University und am European University Institute in Florenz ist er seit 2010 Professor am Institut für Osteuropäische Geschichte der Universität Wien. Seine Bücher&lt;em&gt;Die dunkle Seite der Nationalstaaten. »Ethnische Säuberungen« im modernen Europa&lt;/em&gt; (2011),&lt;em&gt;Die neue Ordnung auf dem alten Kontinent. Eine Geschichte des neoliberalen Europa&lt;/em&gt; (2014) und&lt;em&gt;Die Außenseiter. Flucht, Flüchtlinge und Integration im modernen Europa&lt;/em&gt; (2017) wurden in zahlreiche Sprachen übersetzt und vielfach ausgezeichnet,&lt;em&gt;Die neue Ordnung auf dem alten Kontinent&lt;/em&gt; u. a. mit dem Sachbuchpreis der Leipziger Buchmesse 2015. 2019 erhielt Philipp Ther den Wittgenstein-Preis, den höchstdotierten Wissenschaftspreis Österreichs.&lt;/p&gt;
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