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Das Ende der Illusionen

eBook - Politik, Ökonomie und Kultur in der Spätmoderne
ISBN/EAN: 9783518762127
Umbreit-Nr.: 8136477

Sprache: Deutsch
Umfang: 305 S., 2.17 MB
Format in cm:
Einband: Keine Angabe

Erschienen am 27.10.2019
Auflage: 1/2019


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Format: EPUB
DRM: Digitales Wasserzeichen
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  • Zusatztext
    • <P>Noch vor wenigen Jahren richtete sich die westliche Öffentlichkeit in der scheinbaren Gewissheit des gesellschaftlichen Fortschritts ein: Der weltweite Siegeszug von Demokratie und Marktwirtschaft schien unaufhaltsam, Liberalisierung und Emanzipation, Wissensgesellschaft und Pluralisierung der Lebensstile schienen die Leitbegriffe der Zukunft. Spätestens mit dem Brexit und der Wahl Donald Trumps folgte die schmerzhafte Einsicht, dass es sich dabei um Illusionen gehandelt hatte.</P><P>Tatsächlich wird erst jetzt das Ausmaß des Strukturwandels der Gesellschaft sichtbar: Die alte industrielle Moderne ist von einer Spätmoderne abgelöst worden, die von neuen Polarisierungen und Paradoxien geprägt ist Fortschritt und Unbehagen liegen dicht beieinander. In einer Reihe von Essays arbeitet Andreas Reckwitz die zentralen Strukturmerkmale der Gegenwart pointiert heraus: die neue Klassengesellschaft, die Eigenschaften einer postindustriellen Ökonomie, den Konflikt um Kultur und Identität, die aus dem Imperativ der Selbstverwirklichung resultierende Erschöpfung und die Krise der Liberalismus.</P>

  • Kurztext
    • Noch vor wenigen Jahren richtete sich die westliche Öffentlichkeit in der scheinbaren Gewissheit des gesellschaftlichen Fortschritts ein: Der weltweite Siegeszug von Demokratie und Marktwirtschaft schien unaufhaltsam, Liberalisierung und Emanzipation, Wissensgesellschaft und Pluralisierung der Lebensstile schienen die Leitbegriffe der ...

  • Autorenportrait
    • Andreas Reckwitz, geboren 1970, ist Professor f&amp;uuml;r Allgemeine Soziologie und Kultursoziologie an der Humboldt-Universit&amp;auml;t zu Berlin. Sein Buch&lt;em&gt;Die Gesellschaft der Singularit&amp;auml;ten&lt;/em&gt; wurde 2017 mit dem Bayerischen Buchpreis ausgezeichnet und stand 2018 auf der Shortlist des Sachbuchpreises der Leipziger Buchmesse. 2019 erhielt er den Leibniz-Preis der Deutschen Forschungsgemeinschaft.
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