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Sachsen 1923

Das linksrepublikanische Projekt - eine vertane Chance für die Weimarer Demokratie?
ISBN/EAN: 9783525311431
Umbreit-Nr.: 5310392

Sprache: Deutsch
Umfang: 307 S.
Format in cm: 2.7 x 23.6 x 16.5
Einband: gebundenes Buch

Erschienen am 05.09.2022
Auflage: 1/2022
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  • Zusatztext
    • Das Jahr 1923 steht für eine schwere Krise: Besetzung des Ruhrgebietes, Inflation, Wirtschaftskrise, Hitlerputsch und schließlich die sogenannten kommunistischen Putschversuche in Sachsen. Die dortige Linksregierung habe Moskau und dem Kommunismus Tür und Tor geöffnet. Nur der Einmarsch der Reichswehr konnte daher das Reich vor Chaos und Umsturz retten. So die gängige Meinung bisher. Das Buch zeigt, das in Sachsen initiierte linksrepublikanische Projekt wollte keineswegs die Demokratie zerstören, sondern im Gegenteil: Sie wollte das Weimarer System stärken und fortentwickeln.

  • Kurztext
    • Das Krisenjahr 1923 und die verspielte Demokratisierung des Reiches

  • Autorenportrait
    • Dr. Karl Heinrich Pohl ist Professor für Geschichte und ihre Didaktik an der Erziehungswissenschaftlichen Fakultät der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel und am dortigen Historischen Seminar.
  • Schlagzeile
    • Die linke Regierung in Sachsen versuchte, den demokratischen Ausbau der Weimarer Republik zu fördern. Der gewaltsame Einmarsch der Reichswehr zerschlug dieses demokratische Experiment und ebnete der politischen Rechten den Weg.
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