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Zweifelskonzepte im Frühchristentum

Dipsychia und Oligopistia im Rahmen menschlicher Dissonanz- und Einheitsvorstellungen in der Antike, Novum Testamentum et Orbis Antiquus /Studien zur Umwelt des Neuen Testaments (NTOA/StUNT) 122
ISBN/EAN: 9783525564639
Umbreit-Nr.: 6284859

Sprache: Deutsch
Umfang: 685 S., 21 Fotos
Format in cm: 5.2 x 23.8 x 16.7
Einband: gebundenes Buch

Erschienen am 16.09.2019
Auflage: 1/2019
€ 170,00
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  • Zusatztext
    • Die Konzepte der ,Zweiseeligkeit' im Jakobusbrief und des ,Kleinglaubens' im Matthäusevangelium reagieren darauf, dass christliche Existenz zu dissonantem Erleben und Verhalten, ja sogar zum Zweifel führen kann. Im Neuen Testament erscheinen mit dípsychos und oligópistos innovative Ausdrücke für die Erkenntnis, dass der Mensch vom Ideal der Einheit mit sich selbst bzw. der ganzheitlichen Ausrichtung auf Gott hin abweichen kann. Um das Neue in den christlichen Texten zu erfassen, unterscheidet Anna Nürnberger bildlich-konkrete, philosophisch-abstrakte, metaphorische, mythische und allegorische Texte und untersucht diese auf Dissonanzphänomene hin. Die Arbeit versteht sich als textorientierter Beitrag zur Historischen Psychologie und will den Facettenreichtum von Vorstellungen erlebens- und verhaltensrelevanter Dissonanz des Menschen in der Antike aufzeigen.

  • Kurztext
    • Neue Zweifelskonzepte als Reaktion auf die Herausforderungen des Glaubens in der Antike

  • Autorenportrait
    • Anna Nürnberger war bis 2011 Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Neues Testament an der Universität Hamburg. 2017 wurde sie an der Universität Augsburg promoviert.
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