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Alter(n) in der alternden Gesellschaft

Eine soziologische Einführung in die Wissenschaft vom Alter(n), Lehrbuch
ISBN/EAN: 9783531145631
Umbreit-Nr.: 1738897

Sprache: Deutsch
Umfang: xiv, 314 S.
Format in cm: 1.6 x 21.2 x 14.9
Einband: kartoniertes Buch

Erschienen am 27.11.2007
Auflage: 1/2008
€ 34,99
(inklusive MwSt.)
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  • Zusatztext
    • Die Gesellschaft, genauer Politik und Medienschaffende, haben das "Alter" entdeckt. Das Problem: Seit vierzig Jahren sinken in Deutschland die Geburtenzahlen und verharren auf einem so niedrigen Niveau, dass der Bestand der Bevölkerung gefährdet ist. Das Verhältnis von Leistungsträgern und Leistungsempfängern gerät aus dem Lot. Das Buch will informieren über die Ursachen und Folgen des Alters und des Alterns - der Menschen und der Gesellschaft -, über Lebenslagen, körperlichen und geistigen Altersabbau und die Möglichkeiten 'erfolgreichen Alterns', ebenso über Bedingungen des Sterbens und des Umgangs mit dem Tod.

  • Kurztext
    • Die Gesellschaft, genauer: Politik und Medienschaffende, haben das "Alter" entdeckt. Das Problem ist bekannt, auch wenn man es lange nicht sehen wollte: Seit über vierzig Jahren sinken (nicht nur) in Deutschland die Geburtenzahlen. Bestand und Strukturen unserer Gesellschaft gelten als gefährdet. Zugleich steigt die Lebenserwartung, wächst die Zahl und der Anteil alter Menschen. Die Wirkungen beider Entwicklungen sind komplex. Immer weniger erwerbstätige Menschen müssen immer mehr und älter werdende Senioren versorgen. Können diese heute noch - dank medizinischem Fortschritt, materiellem Wohlstand und gesellschaftlicher Liberalisierung - ein nie dagewesenes "gutes Leben" im Alter genießen, so sind die Zukunftserwartungen - vor allem für die künftigen Alten - eher düster. Daran sind weniger die Altersdiskriminierung und schon gar nicht der "Jugendkult" Schuld. Vielmehr fehlt es am Willen zum Nachwuchs, vor allem an Strukturen sich ihn leisten zu können. Bedenklich ist der Abbau des gesetzlich garantierten Leistungsniveaus bei Alter und Krankheit. Und noch immer fehlt es verbreitet seitens der Wirtschaft an Bereitschaft, die Kompetenzen der Älteren zu nutzen. Warum wird die Gesellschaft "grau"? Wie lebt man heute im Alter? Wer sind die "neuen Alten"? Und: wird es sie morgen noch geben?

  • Autorenportrait
    • Dr. Frank Thieme ist Wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Fakultät für Sozialwissenschaft der Ruhr-Universität Bochum.
  • Schlagzeile
    • Grundlagenwissen über das Leben im Alter
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