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Special Effects in der Wahrnehmung des Publikums

Beiträge zur Wirkungsästhetik und Rezeption transfilmischer Effekte, Film, Fernsehen, Medienkultur
ISBN/EAN: 9783531174655
Umbreit-Nr.: 1792999

Sprache: Deutsch
Umfang: vi, 283 S., 5 s/w Illustr., 26 farbige Illustr., 2
Format in cm: 1.3 x 21 x 15
Einband: kartoniertes Buch

Erschienen am 29.07.2016
Auflage: 1/2016
€ 59,99
(inklusive MwSt.)
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  • Zusatztext
    • InhaltsangabeTheoretische Grundlagen: L. Bode: Zur Rezeption von transfigurierenden Effekten neuer Bewegtbildtechnologien.- Ch. Metz: "Trucage" und der Film.- S. Bukatman: Über Special Effects und das Gefühl des Erhabenen.- S. Prince: Perzeptiver Realimus, digitale Bilder und die Filmtheorie.- T. Schick: Special Effects und Artefakt-Emotionen.- Analysen und Fallstudien: C. Wahl: Mehrfachbelichtung und Zeitlupe.- M. Hagener: Zur Ästhetik des Split Screen.- W. Buckland: Zwischen "Science Fact" und Science Fiction.- M. Wedel: Special Effects als Meta-Politik des Komischen.- J. Krug: Innovation und computervisualisierte Figuren.- C. Wegener / J. Jockenhövel: Die Publikumsakzeptanz von Digital-3-D.- C. Wegener: Special Effects im Kinderfilm.- A. Brücks: Special Effects im Fanfilm.- L. Mikos: Special Effects im Quality TV.- S. Eichner: Special Effects im Computerspiel.

  • Kurztext
    • Die film- und medienwissenschaftliche Diskussion zum Thema Special Effects wird bisher von Fragen nach der Produktionsweise und technischen Realisierbarkeit dominiert. Im Rahmen einer derart technik- und produktionszentrierten Herangehensweise an das Phänomen bleibt das Verständnis der kulturellen Bedeutung von Special Effects in Film, Fernsehen und digitalen Unterhaltungsmedien auf die Ebene der industriellen Möglichkeitsbedingungen ästhetischer Erfahrung reduziert. Selten wird in diesem Zusammenhang danach gefragt, welche "Effekte" die Verwendung von Special Effects im individuellen Wahrnehmungsakt herstellen und was sie in den Augen des Publikums tatsächlich so "speziell" erscheinen lässt. Der Sammelband korrigiert die Vernachlässigung dieser Fragen, indem er theoretische Grundlagentexte zu einer Wirkungsästhetik der Special Effects versammelt und mit konkreten Fallstudien zur kulturellen Wahrnehmung und empirischen Publikumsrezeption in verschiedenen Mediengattungen vom Kinofilm bis hin zu Internet-Videos und Computerspielen verbindet. Der Inhalt Theoretische Grundlagen.- Analysen und Fallstudien Die Zielgruppen Dozierende und Studierende der Filmwissenschaft Fachpublikum aus der Medienwissenschaft und der Filmproduktion Der Herausgeber Dr. Michael Wedel ist Professor für Mediengeschichte im digitalen Zeitalter an der Filmuniversität Babelsberg KONRAD WOLF.

  • Autorenportrait
    • Dr. Michael Wedel ist Professor für Mediengeschichte im digitalen Zeitalter an der Filmuniversität Babelsberg KONRAD WOLF.
  • Schlagzeile
    • Zur Wirkungsästhetik von Special Effects
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