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Das Zeitalter der Reformation

Eine Welt im Übergang
ISBN/EAN: 9783534204991
Umbreit-Nr.: 6347749

Sprache: Deutsch
Umfang: 160 S., 103 farbige Illustr., 3 Karten
Format in cm: 1.6 x 27.5 x 22
Einband: gebundenes Buch

Erschienen am 25.04.2014
Auflage: 1/2009
€ 14,95
(inklusive MwSt.)
Nicht lieferbar
  • Zusatztext
    • Die Reformation beendet mit einem Paukenschlag das Mittelalter. Sie sprengt die religiöse Einheitlichkeit des christlichen Europas und leitet über zu neuen Formen der Frömmigkeit, zu einem neuen Kirchenverständnis, aber auch zu Glaubenskämpfen und Verunsicherungen. Zentrale Figur des Geschehens ist der Augustiner-Mönch Martin Luther, der die unumkehrbare Entwicklung in Gang setzte. Der reich bebilderte Band stellt alle Aspekte der Reformation klar und allgemeinverständlich dar und nutzt zeitgenössische Abbildungen als Quellen und integralen Bestandteil. Zeitlich reicht er von der spätmittelalterlichen Vorgeschichte bis zu den Folgen, der Konfessionalisierung. Er umfasst Frömmigkeits- und Theologiegeschichte, politische Geschichte, Sozialgeschichte und Mediengeschichte. Insgesamt liegt so ein Buch zur Reformation vor, wie es bisher nicht zu haben war.

  • Kurztext
    • An der Reformation ist die una sancta ecclesia des Mittelalters zerbrochen; sie leitete die Neuzeit ein, eine Entwicklung, die folgenreicher kaum sein könnte. Im Zentrum des Geschehens stand, neben anderen Reformatoren, der Wittenberger Mönch Martin Luther. Der Bildband macht alle Aspekte des bewegten Zeitalters anschaulich: von der Vorgeschichte über die Kirchen-, Sozial- und politische Geschichte bis hin zu den Auswirkungen, der Konfessionalisierung Zentraleuropas.

  • Autorenportrait
    • Volker Leppin, geb. 1966, ist Professor für Kirchengeschichte in Jena. Zahlreiche Veröffentlichungen zur Kirchengeschichte des Spätmittelalters und der Reformationszeit, insbesondere zu Martin Luther und den spätmittelalterlichen Hintergründen seiner Theologie. Bei der WBG erschienen zuletzt von ihm die Biographien Martin Luthers (2006) und Wilhelms von Ockham (2003).
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