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Das kleine Dangerous Book for Boys

Was man wissen muss
ISBN/EAN: 9783570137321
Umbreit-Nr.: 1518581

Sprache: Deutsch
Umfang: 310 S., mit fbg. Abbildungen
Format in cm: 2.8 x 17.7 x 12.5
Einband: gebundenes Buch
Lesealter: 10-99 J.

Erschienen am 27.04.2009
€ 9,95
(inklusive MwSt.)
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  • Zusatztext
    • Viele neue Tipps & Tricks für einen abenteuerlichen Sommer Wenn es je ein Buch gab, das Kinder dazu gebracht hat, den Fernseher auszuschalten, dann ist es zweifellos das "Dangerous Book for Boys". Für unterwegs und zwischendurch haben dieselben Autoren nun alles, was junge Abenteurer wissen müssen, in einem kleinen handlichen Band zusammengefasst: In kurzen, unterhaltsamen Artikeln erfahren Neugierige auf über 300 Seiten alles Wissenswerte über das Sonnensystem, berühmte Freiheitskämpfer, das Zeitalter der Piraten und vieles mehr. Und gleich zum Ausprobieren stellen die beiden die tollsten Papierflieger der Welt, superknifflige Fußballtricks und die besten Code-Knacker-Geheimtipps aller Zeiten vor. Mit "Das kleine Dangerous Book for Boys" hat man immer alles dabei, was man als Junge wissen muss.Spannende Geschichten, Wissenswertes und Tipps und Tricks für ein Leben voller Abenteuer.

  • Kurztext
    • "Ein Bestseller zeigt Männern, wo es langgeht: mit Hirn und handwerklichem Geschick zurück in die Kindheit." Focus "Ein super Buch!" hr-fernsehen "Mit dem 'Dangerous Book for Boys' liegt nun ein wunderschön aufgemachtes Handbuch für abenteuerlustige Väter und Söhne vor. (?) Und eines ist sicher: die Schwestern der Söhne werden das Buch ebenfalls lesen." Frankfurter Rundschau

  • Autorenportrait
    • Conn Iggulden unterrichtete Englisch an der Universität von London und arbeitete sieben Jahre als Lehrer, bevor er schließlich mit dem Schreiben historischer Abenteuerromane begann. Er lebt mit seiner Frau und seinen beiden Söhnen im englischen Hertfordshire. Die Romane seiner "Emperor"-Trilogie stürmten binnen Kurzem die britischen Bestsellerlisten. 2006 gefolgt von seinem ersten Sachbuch dem "Dangerous Book for Boys", das er zusammen mit seinem Bruder Hal schrieb und das das als "Buch des Jahres" bei den British Book Awards ausgezeichnet worden ist. Ein Buch wie das "Dangerous Book" hätten sie damals gerne zur Hand gehabt. Nun haben sie es selbst geschrieben und der goldenen Zeit der Kindheit und der Abenteuer ein Denkmal gesetzt.
  • Schlagzeile
    • Titel erscheint lt. Verlag am 27.04.2009
  • Leseprobe
    • Über Piraten sind unzählige Geschichten geschrieben worden. Am bekanntesten ist wahrscheinlich der Roman "Die Schatzinsel" von Robert Louis Stevenson (1850 - 1894), der von dem berüchtigten Käpten Flint und dessen Schiffskoch Long John Silver berichtet. Auch Käpten Vallo, genannt "der Rote Korsar", und Käpten Jack Sparrow sind bekannte Piraten. Ihnen allen ist jedoch gemeinsam, niemals gelebt zu haben. Sie sind Erfindungen von Schriftstellern und Drehbuchautoren. Es gibt natürlich auch einige Piraten, die tatsächlich gelebt haben, wie etwa Sir Francis Drake oder Henry Morgan. Piraten waren keineswegs immer nur Räuber, die Schiffe kaperten, um reich zu werden. Sehr oft waren sie Freibeuter, die von Königen oder Städten sogenannte Kaperbriefe erhielten, die ihnen erlaubten, die Schiffe bestimmter Länder zu überfallen. Immer wieder wurden Seeräuber auch von Kriegsgegnern als Unterstützung ihrer eigenen Seestreitkräfte verpflichtet. DIE VITALIENBRÜDER Im Jahr 1388 wurde die dänische Königin Margarethe I. (1353-1412) auch zur Königin von Norwegen gekrönt. Ihr Ziel war es jedoch, auch noch Königin von Schweden zu werden, um so ein skandinavisches Großreich zu gründen. In Schweden regierte jedoch Albrecht von Mecklenburg (1338-1412), der im Land nicht besonders beliebt war. Margarethe gelang es, viele Adelige in Schweden davon zu überzeugen, dass sie Schweden besser regieren könne als Albrecht. Als der schwedische Adel sie zur Königin krönen wollte, stellte sich Albrecht ihr mit einem Heer entgegen. Die Schlacht fand am 24. Februar 1389 bei Falköping statt und endete mit einer Niederlage Albrechts, der zusammen mit seinem Sohn gefangen genommen wurde. Margarethe versprach ihm die Freilassung, sobald er auf den schwedischen Thron verzichtete. Inzwischen hatte sie ohnehin fast ganz Schweden erobert. Nur die Hauptstadt Stockholm hielt zu Albrecht und gab trotz der Belagerung nicht auf. Die Verwandten von Albrecht in Rostock und Wismar hatten nicht die militärischen Mittel, um den schwedischen König zu befreien oder vor Stockholm gegen die Belagerer zu kämpfen. Aber sie suchten nach einer Möglichkeit, Stockholm zu unterstützen und Dänemark zu schaden. Da fiel den Herzögen von Mecklenburg ein, dass auf der Ostsee einige Piraten ihr Unwesen trieben. Es gelang den Herzögen, Kontakt mit ihnen aufzunehmen und sie für den Plan zu gewinnen, dänische Schiffe zu kapern und Stockholm mit Lebensmitteln zu versorgen. Die Piraten wurden um 1390 mit allem ausgerüstet, was sie für ihre Aufgabe benötigten. Sie erhielten Kaperbriefe, die es ihnen ermöglichten, ihre Beute in vielen Häfen zu verkaufen. Diese Idee war sehr erfolgreich. In kürzester Zeit segelte eine ganze Flotte von Piratenschiffen über die Ostsee und kaperte dänische Schiffe. Einen Teil der Beute lieferten sie tatsächlich in Stockholm ab. Da Lebensmittel damals auch Vitalien hießen, wurden die Seeräuber bald "Vitalienbrüder" genannt. Unter ihnen befanden sich auch einige Adelige und Bürger, die meisten Piraten aber waren gewöhnliche Diebe, die die günstige Gelegenheit nutzen wollten, um reich zu werden. Auch hielten sich nicht alle Seeräuber an den Auftrag, nur dänische Schiffe zu entern. Versprach die Kogge eines anderen Landes oder einer anderen Stadt gute Beute, gingen sie kurz entschlossen zum Angriff über. Die geraubten Waren brachten sie anschließend nach Wisby, der Hauptstadt der Insel Gotland, um sie dort zu verkaufen oder einzutauschen. Wisby gewährte vielen Piraten auch im Winter Unterschlupf. Je länger die Belagerung Stockholms dauerte, umso rücksichtsloser brachten die Piraten Schiffe auf. Als nun auch noch die Dänen Seeräuber anheuerten, die ihrerseits Schiffe der Mecklenburger überfallen sollten, griff die Hanse in den Konflikt ein. Denn immer häufiger wurden Handelskoggen der Hansestädte Lübeck, Hamburg und Bremen Opfer der Vitalienbrüder und anderer Piraten. Die Preise für manche Waren, etwa für Salz und Heringe, stiegen dramatisch an. Schließlich gelang es Vertrete
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