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Ostpreußen

Geschichte und Mythos
ISBN/EAN: 9783570550205
Umbreit-Nr.: 961918

Sprache: Deutsch
Umfang: 448 S., 30 s/w Illustr.
Format in cm: 3.2 x 21.5 x 13.6
Einband: Paperback

Erschienen am 16.02.2007
Auflage: 7/2022
€ 18,00
(inklusive MwSt.)
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  • Zusatztext
    • Zwischen Widersprüchlichkeit und Vielfalt - die Geschichte Ostpreußens aus postnationaler Perspektive Ostpreußens Kultur- und Geistesgeschichte haben ganz Europa bereichert. Doch in der Nachkriegszeit blieb die ehemals östlichste Provinz Deutschlands ein Mythos. Andreas Kossert schildert die vergessene Geschichte Ostpreußens nach 1945 ohne die politisch bedingten Verzerrungen, die den Umgang damit lange Zeit prägten. Seine moderne und wunderbar erzählte Gesamtgeschichte Ostpreußens stellt die tausendjährige Vergangenheit des Landes erstmals in seiner ganzen kulturellen und ethnischen Vielfalt dar.Aktualisierte Ausgabe

  • Kurztext
    • »Es gibt viele Gründe, Andreas Kosserts Buch über Ostpreußen ausgiebig zu loben. Eine derart vielschichtige Darstellung möchte man einem erst fünfunddreißigjährigen Historiker gar nicht zutrauen. Über seine eigentliche Profession hinaus beweist Kossert auch Fähigkeiten als Gedächtnistheoretiker, Erinnerungsforscher, historischer Semantiker, Literaturhistoriker, vor allem aber als Dekonstrukteur von Mythen und Ideologien. Frei von den Ideologisierungen der Nachkriegszeit zeigt der Antitotalitarismus dieses Buches die Ankunft einer viel versprechenden neuen Historikergeneration.« Süddeutsche Zeitung »Es gibt wohl keine Region Europas, deren Vergangenheit so in nationale Mythen gekleidet ist wie Ostpreußen. Dass dies auch Chancen bietet, belegt Andreas Kossert mit einer neuen, großartigen Gesamtdarstellung der Geschichte Ostpreußens.« Berliner Zeitung »Unter der zahlreichen neueren Ostpreußen-Literatur ragt Andreas Kosserts Geschichtsschreibung deutlich hervor, weil er als erster die Historie Ostpreußens aus dem Spannungsfeld politischer Anspruchsbetrachtung herausholt.« Nordkurier

  • Autorenportrait
    • Andreas Kossert, geboren 1970, studierte Geschichte, Slawistik und Politik. Der promovierte Historiker arbeitete am Deutschen Historischen Institut in Warschau und lebt seit 2010 als Historiker und Autor in Berlin. Auf seine historischen Darstellungen Masurens (2001) und Ostpreußens (2005) erhielt er begeisterte Reaktionen. Zuletzt erschienen von ihm der Bestseller 'Kalte Heimat. Die Geschichte der deutschen Vertriebenen nach 1945' (2008), 'Ostpreußen. Geschichte einer historischen Landschaft' (2014) sowie 'Flucht - Eine Menschheitsgeschichte' (2020). Für seine Arbeit wurden ihm der Georg Dehio-Buchpreis 2008, der NDR Kultur Sachbuchpreis 2020 und der Preis für 'Das politische Buch' 2021 der Friedrich-Ebert-Stiftung verliehen.
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