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Kunst und Antikunst

24 literarische Analysen
ISBN/EAN: 9783596264841
Umbreit-Nr.: 877740

Sprache: Deutsch
Umfang: 384 S.
Format in cm: 2.2 x 19 x 12
Einband: kartoniertes Buch

Erschienen am 14.05.2012
€ 24,00
(inklusive MwSt.)
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  • Zusatztext
    • InhaltsangabeGegen Interpretation. Über den Stil. Die pornographische Phantasie. Der Künstler als exemplarischer Leidender. Anmerkungen zu Simone Weil. Ein idealer Gatte. Michel Leiris' 'Mannesalter'. Der Anthropologe als Held. Sartres Genet. Nathalie Sarraute und der Roman. Willliam Burroughs und der Roman. Ionesco. Gedanken zu Hochhuths 'Der Stellvertreter'. Von der Tragödie zum Metatheater. Marat/Sade/Artaud. Theater und Film. Der geistige Stil in den Filmen Robert Bressons. Resnais' 'Muriel'. Gidards 'Vivre sa vie'. Die Katastrophenphantasie. Norman O. Browns 'Zukunft im Zeichen des Eros' und die Psychoanalyse. Happenings: Die Kunst des radikalen Nebeneinanders. Anmerkungen zu >Camp<. Die Einheit der Kultur und die neue Erlebnisweise

  • Kurztext
    • »Es sind Schriftsteller wie Susan Sontag, deren analytischer Furor gebraucht wird, ihre Entflammbarkeit, ihr Enthusiasmus, ihre Unerschrockenheit, ihre polemische Kraft.« Andrea Köhler, Neue Zürcher Zeitung ?Against Interpretation? ? so der Originaltitel ? begründete den Ruhm Susan Sontags. Ihre Essays über die künstlerische Avantgarde der fünfziger und sechziger Jahre sind niemals bloße Analysen einzelner Werke. Ihre kritischen Betrachtungen, die sie selbst einmal ?Fallstudien zur Ästhetik? nannte, behandeln Themen der Literatur, des Films, der Kunst, der Philosophie und gehen über die Klärung von Begriffen, Tendenzen und Traditionen hinaus. Ihre intelligenten Analysen von Happening, Science-fiction, Undergroundfilm und Pornographie können beanspruchen exemplarische Beiträge zur Bildung des modernen Bewußtseins zu sein.

  • Autorenportrait
    • Susan Sontag, 1933 in New York geboren, war Schriftstellerin, Film- und Theaterregisseurin. Weltbekannt wurde sie vor allem durch ihre Essays. Für ihren letzten Roman 'In Amerika' wurde sie mit dem National Book Award ausgezeichnet. Sie erhielt den Jerusalem Prize und den Friedenspreis des Deutschen Buchhandels 2003. Susan Sonntag starb 2004 in New York.
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