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Einführung in soziologische Begriffe, Gesellschaft

eBook
ISBN/EAN: 9783638279499
Umbreit-Nr.: 4660030

Sprache: Deutsch
Umfang: 15 S., 0.12 MB
Format in cm:
Einband: Keine Angabe

Erschienen am 31.05.2004
Auflage: 1/2004


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Format: EPUB
DRM: Nicht vorhanden
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  • Zusatztext
    • Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Soziologie - Individuum, Gruppe, Gesellschaft, Note: gut, Gottfried Wilhelm Leibniz Universität Hannover (Institut für Soziologie und Sozialpsychologie), Sprache: Deutsch, Abstract: Der Begriff der Gesellschaft, und die Auseinandersetzung mit dieser, hat seinenUrsprung in vorchristlicher Zeit bei den alten Griechen.Seit dieser Zeit wurden verschiedene Definitionsansätze gegeben. Von Platon undAristoteles ausgehend bis zu dem Beginn der bürgerlichen Revolutionen, und darüberhinaus, wurde über die Gesellschaft kontrovers diskutiert.Daraus lässt sich erkennen, dass eine eindeutige Definition des Begriffes sehr schwermöglich ist.Dies liegt zum einen daran, dass sich eine Gesellschaft entwickelt und immer neueEinflüsse auf sie einwirken. Nach Nietzsche ist nur das definierbar, was keineGeschichte hat (Nietzsche, 1910, S. 373). Das gemeinsame Zusammenleben derMenschen erfordert die Beherrschung der inneren und äußeren Natur (Adorno&Horkheimer, 1956, S. 22). Mit innerer Natur ist die Triebkontrolle zu verstehen, dieden Menschen zum Beispiel davon abhält, sich bei Hungergefühlen das nächstbeste Tierzu fangen und zu erlegen. War dies in den Anfängen der Menschheit noch alltäglich, sohat sich durch den Wandel von technischen Möglichkeiten und sozialer Verantwort eineStruktur gebildet, die diesen Trieb unterbindet. Die äußere Natur spiegelt dieallgemeine Umwelt wider. Die Menschen haben gelernt, die natürlichen Ressourcen zuihrem Vorteil zu verwenden. Anfangs noch einfacher Werkzeugbau, heutzutageEnergiegewinnung und Lebensmittelversorgung.Auch die Sichtweise der Gesellschaftsmitglieder erfuhr, bedingt unter anderem durchWechsel in den Staatsformen, eine Entwicklung. Die Fragestellung nach derGesellschaft beinhaltet also auch immer die Rolle des Staates, der als Gegensatz zu derGesellschaft gesehen wird.Dabei ist herauszustellen, dass der Staat eine von der Gesellschaft geschaffeneOrganisationsform darstellt. Die staatliche Ordnung bietet, mit Hilfe von künstlichgeschaffenen Institutionen, die Befriedigung an gewissen Grundbedürfnissen. Dies kannzum Beispiel die Versorgung mit Bildung sein. Die Verhinderung von Selbstjustizeinhergehend mit der Gesetzgebung bietet den Gesellschaftsmitgliedern Sicherheit.Jeder Einzelne gibt dabei einen Teil seiner individuellen Freiheit auf, um geordneterund sicherer in der Gesellschaft zu leben. [...]

  • Kurztext
    • Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Soziologie - Individuum, Gruppe, Gesellschaft, Note: gut, Gottfried Wilhelm Leibniz Universität Hannover (Institut für Soziologie und Sozialpsychologie), Sprache: Deutsch, Abstract: Der Begriff der Gesellschaft, und die Auseinandersetzung mit dieser, hat seinenUrsprung in vorchristlicher Zeit bei ...

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