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Verbrechensaufklärung im 87th Precinct - Ed McBains Serie von Polizeiromanen

ISBN/EAN: 9783638954594
Umbreit-Nr.: 8542548

Sprache: Deutsch
Umfang: 104 S.
Format in cm: 0.8 x 21 x 14.8
Einband: kartoniertes Buch

Erschienen am 30.06.2008
Auflage: 1/2008
€ 47,95
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  • Zusatztext
    • Magisterarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Amerikanistik - Literatur, Note: 2,0, Universität Paderborn, Sprache: Deutsch, Abstract: In der vorliegenden Arbeit "Verbrechensaufklärung im 87th Precinct: Ed McBains Serie von Polizeiromanen" setze ich mich mit der 87th Precinct-Reihe des Autors Ed McBain auseinander. In dieser Kriminalromanserie steht eine Gruppe von Polizisten des 87. Reviers in der imaginären Stadt Isola im Mittelpunkt. Neben ihrer ermittlerischen Arbeit wird auch das Privatleben der Polizisten eingehend behandelt. Da es sich um ein Werk handelt, das der Kriminalliteratur zuzuordnen ist, erscheint es sinnvoll, die Geschichte und die typischen Strukturmerkmale dieses Genres in Kapitel 2 zu erläutern, da McBain auf diese in den Romanen immer wieder Bezug nimmt und zudem Mitbegründer des sogenannten 'police procedurals' ist, einer Form der Kriminalliteratur, die sich aus der Tradition der 'hard-boiled school' entwickelte. Die besonderen Merkmale des 'police procedurals' werden in Kapitel 3 ebenfalls dargelegt. Das Hauptgewicht dieser Arbeit liegt auf der anschließenden Analyse der 87th Precinct-Reihe in Kapitel 3. Hierbei liegt das besondere Augenmerk auf den Strukturen der Romane, der Konzeption und Entwicklung der Protagonisten, der Darstellung der imaginären Stadt und der besonderen Chronologie innerhalb der Reihe. Ausschlaggebend und motivierend für diese Untersuchung waren Gefallen an der Serie, sowie das Interesse an der Form des 'police procedurals' und dessen Stellenwert innerhalb der Kriminalliteratur. Des weiteren weckten das enorme Ausmaß der Serie von einundfünfzig Romanen innerhalb einer Zeitspanne von sechsundvierzig Jahren das Interesse. Innerhalb dieser Arbeit werde ich untersuchen, wie es dem Autor gelingt, das Interesse seiner Leser über einen so langen Zeitraum hinweg zu binden und die Gefahr der Wiederholung zu umgehen. Schwierigkeiten bereitet die Informationslage zum Thema Ed McBain, da sich trotz des enormen Umfangs seines schriftstellerischen Werks kaum Literaturkritiker damit befasst haben. Ob dieses fehlende Interesse seitens der Literaturkritik mit dem schriftstellerischen Niveau der Reihe in Verbindung gebracht werden kann, muss geklärt werden, besonders, da Kriminalliteratur im Allgemeinen und Serien von Kriminalromanen im Speziellen, von der Literaturkritik schnell dem Bereich der Trivialliteratur zugeordnet werden. Eine abschließende Betrachtung der Ergebnisse rundet diese Untersuchung ab.

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