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Personzentrierte Wege aus der Essstörung

Innenansichten in Beziehungsprozessen vom stillen Leiden zu personalem Erleben
ISBN/EAN: 9783639367379
Umbreit-Nr.: 1517498

Sprache: Deutsch
Umfang: 68 S.
Format in cm: 0.4 x 22 x 15
Einband: kartoniertes Buch

Erschienen am 02.07.2011
Auflage: 1/2011
€ 49,00
(inklusive MwSt.)
Nicht lieferbar
  • Zusatztext
    • Der Beitrag beschreibt mein theoretisches Modell und meine praktischen Erfahrungen bei der Behandlung von Essstörungen. Als personzentrierte Psychotherapeutin habe ich versucht ein personzentriertes Konzept zur Behandlung von Essstörungen zu entwickeln. Die personzentrierte Störungstheorie basiert auf dem Modell der Inkongruenz. Bei Essstörungen scheint sich die Inkongruenz vor allem im Sinne einer Beziehungs- u. Wahrnehmungsstörung abzubilden. Sie zeigt sich in der Beziehung zum Körper und zum Symptom, aber auch das Selbstkonzept und das Selbstbild, sowie die Beziehungen zu anderen sind davon betroffen. Die häufige Kombination von Krankheitsverleugnung und Krankheitsgewinn erschwert den Zugang zur Psychotherapie und behindert anfangs die Einsicht, dass es sich bei einer Essstörung um ein selbstschädigendes Verhalten und ein krankhaftes Geschehen handelt. Doch durch ein empathisches, kongruentes und wertschätzendes Beziehungsangebot kann es den Betroffenen allmählich möglich werden, die krankmachenden Strukturen zu verändern und so einen Weg aus der Essstörung zu finden.

  • Autorenportrait
    • Maga.Ingrid M.Enzenhofer,geb.1959,Personzentrierte Psychotherapeutin in freier Praxis und in einer Beratungsstelle in Wien.Zweijährige Tätigkeit mit EssstörungspatientInnen an der psychiatrischen Universitätsklinik,AKH Wien. Mehrjährige Aus-u.Fortbildungen in Salzburg/Wien. Mehrmalige Teilnahme an Essstörungskongressen in Alpbach/Wien
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