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Heilpflanzen der ayurvedischen und der westlichen Medizin

Eine Gegenüberstellung
ISBN/EAN: 9783642131240
Umbreit-Nr.: 1924764

Sprache: Deutsch
Umfang: XVII, 517 S.
Format in cm: 3.1 x 28.4 x 21.7
Einband: gebundenes Buch

Erschienen am 16.12.2011
Auflage: 1/2012
€ 149,99
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  • Kurztext
    • Umfassende Einführung in das Konzept der ayurvedischen PhytotherapiePflanzliche Arzneimittel sind heute noch der wichtigste therapeutische Ansatz des Ayurveda. Dieses Werk vergleicht nicht nur Anwendung und Wirkung von Arzneipflanzen, die im Westen und in der Ayurveda-Medizin Indiens verwendet werden. Es führt auch umfassend in Dravya Guna, die ayurvedische Arzneitherapie, ein und beschreibt hierzu die wichtigsten Grundlagen der ayurvedischen Phytotherapie.In der westlichen Welt schienen pflanzliche Präparate lange Zeit überflüssig. Das Aufkommen synthetischer Arzneimittel und der stetige naturwissenschaftliche Wissenszuwachs in der Medizin waren Motor dieses Denkens. Mittlerweile findet ein Umdenken statt: Die westliche Welt hat das pharmakologische Potenzial vieler Pflanzeninhaltsstoffe erkannt und sucht gezielt nach neuen Wirkstoffen. Viele Pflanzen der traditionellen Medizin erwiesen sich hier als äußerst wirksam.Phytotherapie - traditionell ayurvedisch und westlich modern betrachtetIm Ayurveda werden Arzneimittel nach ihrer Wirkung auf die drei Doshas beurteilt. Das Werk stellt die Heilpflanzen des Ayurveda nach ihrer Philosophie und den sich daraus ergebenden Anwendungsgebieten dar. Gleichzeitig werden diese Pflanzen aber auch nach westlichen Kriterien unter den Gesichtspunkten der Pharmakologie, der charakterisierten Inhaltsstoffe, ihrer Wirksamkeit und der sich daraus ergebenden Anwendungsgebiete vorgestellt.Trotz der unterschiedlichen Betrachtungsweise der Pflanzen herrscht bei den therapeutischen Effekten oft Übereinstimmung zwischen dem ayurvedischen und dem westlichen Medizinsystem.Die Synthese von West und Ost bereichert. Auch der Student westlicher Phytotherapie profitiert, da er Zusammenhänge zwischen Wirksubstanzen und den ayurvedischen Prinzipien erkennen kann.Interessanterweise stellt sich heraus, dass die Anwendungsgebiete der vorgestellten Heilpflanzen in beiden Medizinsystemen sehr ähnlich sind. Ob ayurvedisch oder westlich betrachtet. Wie sollte dies auch anders sein!

  • Autorenportrait
    • Dr. med. Ernst SchrottDer in München promovierte Humanmediziner praktiziert nach einer klinischen Ausbildung und wissenschaftlichen Tätigkeit in den Bereichen Orthopädie, Rheumatologie und Naturheilverfahren als niedergelassener Arzt. Seine umfassende Ausbildung in ayurvedischer Medizin erhielt er bei führenden Ayurveda-Ärzten Indiens. Er ist Mitbegründer und Vorstand der Deutschen Gesellschaft für Ayurveda und Leiter der zur Gesellschaft gehörenden Akademie, einer Einrichtung zur professionellen Ausbildung von Ärzten und medizinischen Heilberufen in ayurvedischer Medizin, sowie Mitbegründer und Vorstand der European Ayurveda Medical Association (EURAMA). Herr Dr. Schrott ist Autor zahlreicher Publikationen und Bestseller über Ayurveda und vedische Bewusstseinstechnologien. Er wurde vom Peediyakkal Medical and Charitable Trust, Kerala, Indien zum 'Ambassador of Ayurveda 2005-2006' ausgezeichnet.Professor Dr. med. Hermann P.T. AmmonDer Fokus der wissenschaftlichen Arbeit von Herrn Professor Ammon liegt vor allem auf der Pharmakologie von Arzneipflanzen und deren Inhaltsstoffen sowie der traditionellen indischen Medizin, Ayurveda. Herr Professor Ammon war wesentlich an der Untersuchung der Inhaltstoffe des Weihrauchstrauches, den Boswelliasäuren, und deren pharmakologischen Wirkungen beteiligt. Für die experimentellen Arbeiten zum Thema 'Prävention eines Typ 1-Diabetes mit Boswelliaextrakten und Boswelliasäuren' erhielt er 2011 den Dr. h.c. Bürger-Büsing Preis zur Förderung der diabetologischen Wissenschaften. Herr Professor Ammon ist Autor zahlreicher wissenschaftlicher Publikation, Bücher und Übersichtsarbeiten. Darüber hinaus ist er wissenschaftlicher Beirat der Deutschen Gesellschaft für Ayurveda, und er war u.a. Präsident der Deutschen Pharmazeutischen Gesellschaft (1996-1999) und Präsident der Deutschen Diabetesgesellschaft (1994-1995).
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