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Die 'Economie des conventions'

Grundlagen und Entwicklungen der neuen französischen Wirtschaftssoziologie, Soziologie der Konventionen
ISBN/EAN: 9783658210618
Umbreit-Nr.: 3947156

Sprache: Deutsch
Umfang: xxiii, 466 S., 12 s/w Illustr., 466 S. 12 Abb.
Format in cm: 2.6 x 21 x 14.8
Einband: kartoniertes Buch

Erschienen am 23.05.2018
Auflage: 2/2018
€ 69,99
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  • Zusatztext
    • Die Économie des conventions (EC) ist das erste erfolgreich etablierte wirtschaftssoziologische Paradigma, das in Frankreich aus einer Kooperation zwischen Wirtschaftswissenschaftlern und Soziologen entstanden ist. Die EC hat konzeptionelle Probleme der Wirtschaftstheorie in innovativer Weise aufgegriffen und wird nun international rezipiert. Sie stellt heute einen prominenten Teil der neuen französischen Sozialwissenschaften dar. Im Zentrum steht eine pragmatische Handlungstheorie, die auf das Konzept der Konvention bezogen wird, um die gelingende Handlungskoordination und kollektive Qualitätskonstruktion zu analysieren. Die EC kann insbesondere als ein institutionalistischer Ansatz aufgefasst werden, der neue Perspektiven auf Organisation und Markt, aber auch auf Kognition und ökonomische Regeln eröffnet. Der Band systematisiert die Entwicklung der EC, stellt die verschiedenen wirtschaftssoziologischen Anwendungsbereiche dar und führt in die wichtigen Grundkonzepte wie interpretative Rationalität, Investition in Formen, Pluralität der Konvention, Qualitätskonventionen und Produktionsmodelle ein.

  • Kurztext
    • Die Economie des conventions (EC) stellt einen zentralen Teil der neuen pragmatischen Sozialwissenschaften sowie einen komplexen pragmatischen Institutionalismus dar. Dieser Band systematisiert die Entwicklung der EC, führt in die wichtigen Grundkonzepte ein und präsentiert die wichtigsten Beiträge der EC zur neuen Wirtschaftssoziologie. Die EC ist zunächst in Frankreich als Wissenschaftsbewegung aus einer transdisziplinären Kooperation zwischen Wirtschaftswissenschaftlern und Soziologen entstanden. Sie kann mittlerweile als wichtigster Beitrag der neuen französischen Wirtschaftssoziologie aufgefasst werden, der nun auch international an Einfluss gewinnt. Im Zentrum steht eine pragmatische Handlungstheorie, die auf das Konzept der Konvention bezogen wird, um ökonomische Handlungskoordination und kollektive Qualitätskonstruktionen zu analysieren. Die EC kann als ein sozioökonomischer sowie pragmatisch-institutionalistischer Ansatz aufgefasst werden, der auch neue Perspektiven auf Organisationen und Märkte eröffnet.Der InhaltFormierung der EC - Klassifikationen und Klassifizierungspraxis - Arbeit und Arbeitsmärkte - Qualitätskonventionen - Produktionswelten - Geld und Finanzmärkte - Recht und Arbeit - Quantifizierung und Staat - Methodologie der EC - PerspektivenDie ZielgruppenSoziologInnen - WirtschaftswissenschaftlerInnen - PolitikwissenschaftlerInnen - HistorikerInnen - RechtswissenschaftlerInnenDer AutorDr. Rainer Diaz-Bone ist Professor für Soziologie am Soziologischen Seminar der Universität Luzern.

  • Autorenportrait
    • Dr. Rainer Diaz-Bone ist Professor für Soziologie am Soziologischen Seminar der Universität Luzern.
  • Schlagzeile
    • Das Grundlagenbuch zu einem wichtigen Paradigma in Wirtschafts- und Sozialwissenschaften
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