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Die 'Economie des conventions'

eBook - Grundlagen und Entwicklungen der neuen französischen Wirtschaftssoziologie, Soziologie der Konventionen
ISBN/EAN: 9783658210625
Umbreit-Nr.: 5113538

Sprache: Deutsch
Umfang: 0 S., 4.74 MB
Format in cm:
Einband: Keine Angabe

Erschienen am 07.05.2018
Auflage: 2/2018


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Format: PDF
DRM: Digitales Wasserzeichen
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  • Zusatztext
    • <p>Die Economie des conventions (EC) stellt einen zentralen Teil der neuen pragmatischen Sozialwissenschaften sowie einen komplexen pragmatischen Institutionalismus dar. Dieser Band systematisiert die Entwicklung der EC, führt in die wichtigen Grundkonzepte ein und präsentiert die wichtigsten Beiträge der EC zur neuen Wirtschaftssoziologie. Die EC ist zunächst in Frankreich als Wissenschaftsbewegung aus einer transdisziplinären Kooperation zwischen Wirtschaftswissenschaftlern und Soziologen entstanden. Sie kann mittlerweile als wichtigster Beitrag der neuen französischen Wirtschaftssoziologie aufgefasst werden, der nun auch international an Einfluss gewinnt. Im Zentrum steht eine pragmatische Handlungstheorie, die auf das Konzept der Konvention bezogen wird, um ökonomische Handlungskoordination und kollektive Qualitätskonstruktionen zu analysieren. Die EC kann als ein sozioökonomischer sowie pragmatisch-institutionalistischer Ansatz aufgefasst werden, der auch neue Perspektiven auf Organisationen und Märkte eröffnet.</p><p><b>Der Inhalt</b></p><p>Formierung der EC Klassifikationen und Klassifizierungspraxis Arbeit und Arbeitsmärkte Qualitätskonventionen Produktionswelten Geld und Finanzmärkte Recht und Arbeit Quantifizierung und Staat&nbsp; Methodologie der EC Perspektiven</p><p><b>Die Zielgruppen</b></p><p>SoziologInnen WirtschaftswissenschaftlerInnen PolitikwissenschaftlerInnen HistorikerInnen RechtswissenschaftlerInnen</p><p><b>Der Autor</b></p><p></p><p><b>Dr. Rainer Diaz-Bone</b>&nbsp;ist Professor für Soziologie am Soziologischen Seminar der Universität Luzern.</p>

  • Kurztext
    • Die Economie des conventions (EC) ist das erste erfolgreich etablierte wirtschaftssoziologische Paradigma, das in Frankreich aus einer Kooperation zwischen Wirtschaftswissenschaftlern und Soziologen entstanden ist. Die EC hat konzeptionelle Probleme der Wirtschaftstheorie in innovativer Weise aufgegriffen und wird nun international rezipiert. Sie stellt heute einen prominenten Teil der neuen franzosischen Sozialwissenschaften dar. Im Zentrum steht eine pragmatische Handlungstheorie, die auf das Konzept der Konvention bezogen wird, um die gelingende Handlungskoordination und kollektive Qualitatskonstruktion zu analysieren. Die EC kann insbesondere als ein institutionalistischer Ansatz aufgefasst werden, der neue Perspektiven auf Organisation und Markt, aber auch auf Kognition und okonomische Regeln eroffnet. Der Band systematisiert die Entwicklung der EC, stellt die verschiedenen wirtschaftssoziologischen Anwendungsbereiche dar und fuhrt in die wichtigen Grundkonzepte wie interpretative Rationalitat, Investition in Formen, Pluralitat der Konvention, Qualitatskonventionen und Produktionsmodelle ein.

  • Autorenportrait
    • <p><b>Dr. Rainer Diaz-Bone</b>&nbsp;ist Professor für Soziologie am Soziologischen Seminar der Universität Luzern.<br></p>
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