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Erschöpft durch die Pandemie

Was bleibt von der Globalisierung?
ISBN/EAN: 9783658343446
Umbreit-Nr.: 2340902

Sprache: Deutsch
Umfang: XI, 295 S., 41 farbige Illustr., 295 S. 41 Abb. in
Format in cm: 1.8 x 21 x 14.8
Einband: kartoniertes Buch

Erschienen am 08.08.2021
Auflage: 1/2021
€ 19,99
(inklusive MwSt.)
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  • Zusatztext
    • Die Erschöpfung der Globalisierung hat sich in den vergangenen Jahren immer weiter verstärkt. Der Covid-19-Schock erreichte die Welt auf dem bisherigen Höhepunkt des Systemkonflikts zwischen chinesischem Staatskapitalismus und dem zunehmend gespaltenen transatlantischen Westen. Die Europäische Union wirkt in ihrer Reaktion darauf überwiegend träge. Handlungsfähig zeigen sich in Europa hingegen die nationalstaatlichen Hierarchien.Dieses Buch verbindet den zeitlichen Kontext mit der Wirkungsperspektive. Damit drängt sich die Frage auf: Was bleibt von der Globalisierung, nachdem sie erschöpft durch die Pandemie ging? Die Antwort liegt nicht in einer isolierten ökonomischen Analyse der Pandemie, sondern in der Einordnung von Strukturen und Bedingungen der Globalisierung. Damit werden neue Optionen erkundet, Probleme und Defizite benannt sowie Möglichkeiten künftiger Kooperationen skizziert. Die Globalisierung hat damit die Chance, sich in der Resilienz einer offenen, freiheitlichen Welt mit ihren Ordnungsschwächen und Orientierungsverlusten neu zu begründen.

  • Kurztext
    • Die Erschöpfung der Globalisierung hat sich in den vergangenen Jahren immer weiter verstärkt. Der Covid-19-Schock erreichte die Welt auf dem bisherigen Höhepunkt des Systemkonflikts zwischen chinesischem Staatskapitalismus und dem zunehmend gespaltenen transatlantischen Westen. Die Europäische Union wirkt in ihrer Reaktion darauf überwiegend träge. Handlungsfähig zeigen sich in Europa hingegen die nationalstaatlichen Hierarchien. Dieses Buch verbindet den zeitlichen Kontext mit der Wirkungsperspektive. Damit drängt sich die Frage auf: Was bleibt von der Globalisierung, nachdem sie erschöpft durch die Pandemie ging? Die Antwort liegt nicht in einer isolierten ökonomischen Analyse der Pandemie, sondern in der Einordnung von Strukturen und Bedingungen der Globalisierung. Damit werden neue Optionen erkundet, Probleme und Defizite benannt sowie Möglichkeiten künftiger Kooperationen skizziert. Die Globalisierung hat damit die Chance, sich in der Resilienz einer offenen, freiheitlichen Welt mit ihren Ordnungsschwächen und Orientierungsverlusten neu zu begründen. Der Inhalt Ein Blick auf die Welt Konfrontation statt Kooperation in der Welt vor Covid19: Vom Systemwettbewerb zum Systemkonflikt Ökonomische Einordnungen zu Covid19: Globalisierung im Lockdown Transformation im Systemkonflikt: Die Stunde der Hierarchien Perspektiven der Globalisierung: Netzwerke mit verlässlichen Institutionen Die Autoren Prof. Dr. Michael Hüther ist Direktor des Instituts der deutschen Wirtschaft. Matthias Diermeier ist Referent im Institut der deutschen Wirtschaft.Dr. Henry Goecke ist Leiter der Forschungsgruppe Big-Data-Analytics im Institut der deutschen Wirtschaft.

  • Autorenportrait
    • Prof. Dr. Michael Hüther ist Direktor des Instituts der deutschen Wirtschaft.Matthias Diermeier ist Referent im Institut der deutschen Wirtschaft.Dr. Henry Goecke ist Leiter der Forschungsgruppe Big-Data-Analytics im Institut der deutschen Wirtschaft.
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