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Die Bildekräfteforschung beschäftigt sich mit denjenigen Kräften in der Natur, die an der Form- oder Gestaltausbildung der einzelnen Naturerscheinungen beteiligt sind. In der anthroposophischen Literatur werden sie als Äther- oder Bildekräfte beschrieben und sind für die menschlichen Sinnesorgane nicht wahrnehmbar. Hingegen finden sich im Menschen, mehr oder weniger rudimentär veranlagt, 'Organe', die ihn zum Wahrnehmen dieser Kräfte befähigen. Mit dem Anspruch der Bildekräfteforschung auf Wissenschaftlichkeit schließt sie an die Bestrebungen Rudolf Steiners an, spirituelles Wissen und spirituelle Praxis in einen zeitgenössischen Kontext zu stellen. In diesem Buch werden phänomenologische und methodische Aspekte beschrieben, wie auf einer meditativen Grundlage entsprechende Wahrnehmungsorgane entwickelt und als wissenschaftliche Instrumente eingesetzt werden können. Der Autor zeichnet dabei einen ganz persönlichen Weg der inneren Entwicklung, der Selbstverwandlung und das Erforschen geistiger Bereiche in der Natur miteinander verbindet.