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Ist Dummheit lernbar?

eBook - Re-Lektüren eines pädagogischen Bestsellers
ISBN/EAN: 9783729622463
Umbreit-Nr.: 5980870

Sprache: Deutsch
Umfang: 267 S., 1.29 MB
Format in cm:
Einband: Keine Angabe

Erschienen am 13.11.2018
Auflage: 1/2018


E-Book
Format: EPUB
DRM: Nicht vorhanden
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  • Zusatztext
    • Der pädagogische Bestseller Dummheit ist lernbar von Jürg Jegge wurde im deutschsprachigen Raum 200 000 Mal verkauft. Nur Alexander Neills Antiautoritäre Erziehung toppte die Zahlen. Nachdem bekannt wurde, dass Jegge Schüler sexuell missbraucht hat, suchen die Autorinnen und Autoren durch eine Re-Lektüre nach Erklärungen, wieso Dummheit ist lernbar zur Geburtsurkunde eines neuen Pestalozzi werden konnte. Die Beiträge des vorliegenden Bandes beschäftigen sich nicht mit der Person Jegge, sondern mit dessen pädagogischen Schriften. Die grosse Bekanntheit, breite Akzeptanz und die unkritische Auseinandersetzung mit dem Buch nähren die Annahme, dass Dummheit ist lernbar die Leserinnen und Leser von links bis rechts faszinierte, trotz der darin enthaltenen vernichtenden Lehrer- und Schulkritik sowie der Verachtung gegenüber «Unterschichtseltern». Was aber hat diese Faszination und Bewunderung ausgelöst? Allein dieser Frage wegen drängt sich eine Re-Lektüre auf.Aus dem Inhalt Zur Wahrnehmung des Buches bei und nach seinem Erscheinen Zum Kontext der Emanzipationspädagogik der 1970er-Jahre Zur Sprache von Dummheit ist lernbar Über Jegges Bezugnahmen auf die Psychoanalyse Jürg Jegge Verteidiger von Kinderrechten? Zum Vorrang der emotionalen Gemeinschaft in Jegges Pädagogik Dummheit ist lernbar neu und wiedergelesen Zur Ästhetik von Jegges Publikationen Der pädagogische Zirkel Analogien zur Odenwaldschule: Warum erfreuen sich die Täter einer streitbaren Lobby?Mit Beiträgen vonPatrick Bühler, Nicole Gönitzer, Hans-Ulrich Grunder, Andreas Kaiser, Veronika Magyar-Haas, Damian Miller, Petra Moser, Jürgen Oelkers, Peter Schneider, Urs Strasser, Brigitte Tilmann

  • Kurztext
    • Der padagogische Bestseller 'Dummheit ist lernbar' von Jurg Jegge wurde im deutschsprachigen Raum 200 000 Mal verkauft. Nur Alexander Neills 'Antiautoritare Erziehung' toppte die Zahlen. Nachdem bekannt wurde, dass Jegge Schuler sexuell missbraucht hat, suchen die Autorinnen und Autoren durch eine Re-Lekture nach Erklarungen, wieso 'Dummheit ist lernbar' zur Geburtsurkunde eines 'neuen Pestalozzi' werden konnte. Die Beitrage des vorliegenden Bandes beschaftigen sich nicht mit der Person Jegge, sondern mit dessen padagogischen Schriften. Die grosse Bekanntheit, breite Akzeptanz und die unkritische Auseinandersetzung mit dem Buch nahren die Annahme, dass 'Dummheit ist lernbar' die Leserinnen und Leser von links bis rechts faszinierte, trotz der darin enthaltenen vernichtenden Lehrer- und Schulkritik sowie der Verachtung gegenuber&quote;Unterschichtseltern&quote;. Was aber hat diese Faszination und Bewunderung ausgelost? Allein dieser Frage wegen drangt sich eine Re-Lekture auf. Aus dem Inhalt - Zur Wahrnehmung des Buches bei und nach seinem Erscheinen - Zum Kontext der Emanzipationspadagogik der 1970er-Jahre - Zur Sprache von 'Dummheit ist lernbar' - Uber Jegges Bezugnahmen auf die Psychoanalyse - Jurg Jegge - Verteidiger von Kinderrechten? - Zum Vorrang der emotionalen Gemeinschaft in Jegges Padagogik - 'Dummheit ist lernbar' neu und wiedergelesen - Zur Asthetik von Jegges Publikationen - Der padagogische Zirkel - Analogien zur Odenwaldschule: Warum erfreuen sich die Tater einer streitbaren Lobby? Mit Beitragen von Patrick Buhler, Nicole Gonitzer, Hans-Ulrich Grunder, Andreas Kaiser, Veronika Magyar-Haas, Damian Miller, Petra Moser, Jurgen Oelkers, Peter Schneider, Urs Strasser, Brigitte Tilmann

  • Autorenportrait
    • DAMIAN MILLERGeb. 1962, besuchte das Lehrerseminar und unterrichtete mehrere Jahre an Volksschulen und Berufsschulen. Er studierte Psychologie, Pädagogik und Zivilrecht an der Universität Zürich und promovierte zu Herman Nohls pädagogischem Bezug. Heute arbeitet er als Professor an der Pädagogischen Hochschule Thurgau (PHTG) und der Binational School for Education (BiSE) an der Universität Konstanz. Er lehrt und forscht zu Bildungsgeschichte und Bildungspolitik.
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