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Die Eisheiligen / Vogel federlos

eBook
ISBN/EAN: 9783731760139
Umbreit-Nr.: 5498510

Sprache: Deutsch
Umfang: 616 S., 0.95 MB
Format in cm:
Einband: Keine Angabe

Erschienen am 05.08.2013
Auflage: 1/2013


E-Book
Format: EPUB
DRM: Digitales Wasserzeichen
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  • Zusatztext
    • Mit "Die Eisheiligen" und "Vogel federlos" wurden die beiden bedeutenden autobiographischen Prosabücher von Helga M. Novak wieder zugänglich."Die Eisheiligen" beginnen 1939, zwei Monate vor Kriegsausbruch: erste Schuljahre im östlichsten Vorort Großberlins, Faschismus, Flucht vor den Luftangriffen und vor der näherrückenden Roten Armee, die Hungerwinter in der Sowjetischen Zone, die Gründung der DDR, der Eintritt in die FDJ.Der Lebenslauf, den Helga M. Novak erzählt, wird jedoch ebenso bestimmt von der verzweifelten Beziehung Mutter-Tochter: Angst und vergebliche Liebesversuche, Haß und Verachtung. Die Geborgenheit trügt von Anfang an."Vogel federlos", zeitlich anschließend, hat die Schuljahre in der Nähe von Berlin zum Thema, Jahre, in denen das Bewußtsein der Schüler allein von der Utopie eines sozialistischen Lebens in einem neuen, ganz anderen Deutschland geprägt ist. Gleichzeitig erzählt Helga M. Novak aber, wie dieses Bewußtsein an sich selbst zu zweifeln beginnt, wie gerade das, was die Schüler vor allem lernen und begreifen sollen, mit den Jahren immer fragwürdiger wird.Wie kein zweites Werk schildern "Die Eisheiligen" und "Vogel federlos" eine Kindheit und Jugend in Deutschland während des Faschismus und in den frühen Jahren der DDR. Heute, zwanzig Jahre nach dem Ende der DDR, läßt sich bei Helga M. Novak nachlesen, wie dort begann, was vierzig Jahre später zusammenbrach.

  • Kurztext
    • Mit &quote;Die Eisheiligen&quote; und &quote;Vogel federlos&quote; wurden die beiden bedeutenden autobiographischen Prosabucher von Helga M. Novak wieder zuganglich. &quote;Die Eisheiligen&quote; beginnen 1939, zwei Monate vor Kriegsausbruch: erste Schuljahre im stlichsten Vorort Groberlins, Faschismus, Flucht vor den Luftangriffen und vor der nherrckenden Roten Armee, die Hungerwinter in der Sowjetischen Zone, die Grndung der DDR, der Eintritt in die FDJ. Der Lebenslauf, den Helga M. Novak erzhlt, wird jedoch ebenso bestimmt von der verzweifelten Beziehung Mutter-Tochter: Angst und vergebliche Liebesversuche, Ha und Verachtung. Die Geborgenheit trgt von Anfang an. &quote;Vogel federlos&quote;, zeitlich anschlieend, hat die Schuljahre in der Nhe von Berlin zum Thema, Jahre, in denen das Bewutsein der Schler allein von der Utopie eines sozialistischen Lebens in einem neuen, ganz anderen Deutschland geprgt ist. Gleichzeitig erzhlt Helga M. Novak aber, wie dieses Bewutsein an sich selbst zu zweifeln beginnt, wie gerade das, was die Schler vor allem lernen und begreifen sollen, mit den Jahren immer fragwrdiger wird. Wie kein zweites Werk schildern &quote;Die Eisheiligen&quote; und &quote;Vogel federlos&quote; eine Kindheit und Jugend in Deutschland whrend des Faschismus und in den frhen Jahren der DDR. Heute, zwanzig Jahre nach dem Ende der DDR, lt sich bei Helga M. Novak nachlesen, wie dort begann, was vierzig Jahre spter zusammenbrach.

  • Autorenportrait
    • Helga M. Novak wurde 1935 in Berlin-Köpenick geboren. Für ihr Werk, das bei Schöffling& Co. erscheint, erhielt sie zahlreiche Auszeichnungen.
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