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Kunstmärkte zwischen Stadt und Hof

Prozesse der Preisbildung in der europäischen Vormoderne, artifex, Quellen und Studien zur Künstlersozialgeschichte/Sources and Studies in the Social History of the Artist, hrsg. von Andreas Tacke
ISBN/EAN: 9783731903932
Umbreit-Nr.: 533218

Sprache: Deutsch
Umfang: 288 S., 71 Illustr.
Format in cm: 2 x 24 x 17
Einband: kartoniertes Buch

Erschienen am 14.12.2016
€ 39,95
(inklusive MwSt.)
Nachfragen
  • Zusatztext
    • Anhand von Einzelstudien über spätmittelalterliche und frühneuzeitliche städtische und höfische Kunstmärkte in Zentraleuropa werden Prozesse der Preisbildung exemplarisch untersucht. Kunstwerke gelten als besondere Objekte, um Verfahren der Preisbildung zu erforschen, denn sie entziehen sich weitgehend einem instrumentellen, über die Absicht ästhetischer Repräsentation hinausführenden Gebrauch. Bei der Wertschätzung von Kunstwerken dominierte die Bewertung der künstlerischen Leistung diejenige des materiellen Wertes in dem Maß, wie bildende Künstler als eigenständige Berufsgruppe und deren Oeuvre von kunsthandwerklicher Produktion unterschieden wurden. Für die Existenz der Produzenten von Kunstwerken war die Differenz zwischen Materialwert und Verkaufspreis entscheidend. Dieses fallweise auszuloten, hat sich der internationale Autorenkreis vorgenommen.

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