Bibliografie

Detailansicht

Edmund Burke

eBook - Vater des Konservatismus?, Staatsverständnisse
ISBN/EAN: 9783748925644
Umbreit-Nr.: 2539653

Sprache: Deutsch
Umfang: 255 S., 6.72 MB
Format in cm:
Einband: Keine Angabe

Erschienen am 04.05.2021
Auflage: 1/2021


E-Book
Format: PDF
DRM: Adobe DRM
€ 54,00
(inklusive MwSt.)
Sofort Lieferbar
  • Zusatztext
    • Edmund Burke gilt als Vater des Konservatismus. Mit seinen Betrachtungen über die Französische Revolution (1790) hat Burke ein Werk vorgelegt, das schon zum Zeitpunkt der Veröffentlichung kontrovers diskutiert worden ist. Nach Burkes Verständnis sind die Menschen und ihre gesellschaftlichen Institutionen historische Wesen, die zwar der Veränderung unterliegen, bei allem Wandel aber doch gleichbleibend sind. Der zentrale Begriff in Burkes Argumentation ist das Erbe, das sowohl die kollektive, historische Erinnerung als auch die soziale Organisation umschließt und insbesondere die verfassungsrechtlichen Traditionen bezeichnet. Die Gesellschaft ist hierarchisch gegliedert und bildet eine organische Einheit, die auf einem notwendigen Gleichgewicht zwischen den Prinzipien von Kontinuität und Erneuerung beruht.Der Staat ist nach Burke die geronnene historische Vernunft von Menschen, die in ihrem Bestreben, eine gute Ordnung zu gestalten, mindestens so ernst genommen werden müssen wie die Zeitgenossen.Mit Beiträgen vonMichael Becker, Norbert Campagna, Oliver Hidalgo, Jürgen Kamm, Skadi Siiri Krause, Thomas Lau, Ulrich Niggemann, Henning Ottmann, Volker Reinhardt und Rüdiger Voigt.

  • Kurztext
    • Edmund Burke gilt als Vater des Konservatismus. Mit seinen Betrachtungen uber die Franzosische Revolution (1790) hat Burke ein Werk vorgelegt, das schon zum Zeitpunkt der Veroffentlichung kontrovers diskutiert worden ist. Nach Burkes Verstandnis sind die Menschen und ihre gesellschaftlichen Institutionen historische Wesen, die zwar der Veranderung unterliegen, bei allem Wandel aber doch gleichbleibend sind. Der zentrale Begriff in Burkes Argumentation ist das Erbe, das sowohl die kollektive, historische Erinnerung als auch die soziale Organisation umschliet und insbesondere die verfassungsrechtlichen Traditionen bezeichnet. Die Gesellschaft ist hierarchisch gegliedert und bildet eine organische Einheit, die auf einem notwendigen Gleichgewicht zwischen den Prinzipien von Kontinuitat und Erneuerung beruht. Der Staat ist nach Burke die geronnene historische Vernunft von Menschen, die in ihrem Bestreben, eine gute Ordnung zu gestalten, mindestens so ernst genommen werden mssen wie die Zeitgenossen. Mit Beitrgen vonMichael Becker, Norbert Campagna, Oliver Hidalgo, Jrgen Kamm, Skadi Siiri Krause, Thomas Lau, Ulrich Niggemann, Henning Ottmann, Volker Reinhardt und Rdiger Voigt.

Lädt …