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Geld, überlappende Nachfragestruktur und bilaterale Transaktionen

Wirtschaftswissenschaftliche Beiträge 89
ISBN/EAN: 9783790807394
Umbreit-Nr.: 4606998

Sprache: Deutsch
Umfang: viii, 262 S.
Format in cm:
Einband: kartoniertes Buch

Erschienen am 28.01.1994
Auflage: 1/1994
€ 54,99
(inklusive MwSt.)
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  • Zusatztext
    • Dieses Buch ist ein Beitrag zur reinen Theorie des Geldes. Die Verwendung von Zahlungsmitteln wird hier ausschließlich durch fehlende doppelte Übereinstimmung der Tauschwünsche erklärt, ohne Rückgriff auf Transaktionskosten. Im Hauptteil wird ein Modell präsentiert, das die Nachfragestruktur von Samuelsons Modell überlappender Generationen mit einem nichtkooperativen Ansatz bilateraler Verhandlungen und zufälliger Partnerzuordnung verbindet. Es wird ein Gleichgewicht konstruiert, in dem die Individuen von sich aus Zahlungsmittel in Umlauf bringen und für alle Transaktionen verwenden. In zwei weiteren, interpretierenden Kapiteln wird die Bedeutung von Geld in Walras-Gleichgewichten untersucht. Zum einen werden stationäre Gleichgewichte in Ökonomien überlappender Generationen danach klassifiziert, ob der in ihnen abgebildete Tausch die Verwendung eines Zahlungsmittels verlangt. Zum anderen wird begründet, warum auch in endlichen Tauschökonomien ein Zahlungsmittel mitgedacht werden muß, obwohl es nicht explizit modelliert ist.

  • Autorenportrait
    • Inhaltsangabe1 Einleitung.- 2 Walras-Gleichgewichte im Modell überlappender Generationen.- 2.1 Das Modell überlappender Generationen.- 2.2 Explizite Darstellung des Kaufkrafttransfers bei doppelt unendlichem Zeithorizont.- 2.2.1 Zwei Sichtweisen: Zentraler Tausch versus Handel eines Finanzinstruments.- 2.2.2 Die Äquivalenz der beiden Sichtweisen.- 2.2.3 Stationäre Gleichgewichte.- 2.2.4 Transaktionsstrukturen in stationären Gleichgewichten.- 2.3 Geldpolitik bei exogener Vergangenheit.- 2.3.1 Transferprogramme und die Effizienz von Gleichgewichten.- 2.3.2 Der Anfang im Modell überlappender Generationen.- 2.3.3 Transferprogramme und ?-stationäre Gleichgewichte.- 3 Ein Modell einer Tauschwirtschaft mit überlappender Nachfrage und strategischen bilateralen Verhandlungen.- 3.1 Sequentieller Tausch, bilaterale Verhandlungen und Geld.- 3.2 Das Modell.- 3.3 Ein monetäres Gleichgewicht.- 3.3.1 Strategien und Transaktionen im monetären Gleichgewicht.- 3.3.2 Spielverlauf und Optimalität der Strategien im monetären Gleichgewicht.- 3.4 Gleichgewichte mit kompetitivem Verhalten und einfachen Transaktionsstrukturen.- 3.4.1 Kompetitives Verhalten.- 3.4.2 Einfache Transaktionsstrukturen.- 3.4.3 Geschichtsunabhängige Transaktionsgelegenheiten.- 3.4.4 Keine ungenutzten bilateralen Tauschmöglichkeiten in Gleichgewichten mit stationärer Allokation.- 3.4.5 Golden-rule-Allokation in Gleichgewichten mit vier Transaktionen.- 3.5 Diskussion der Ergebnisse.- 4 Geldnachfrage und bilaterale Transaktionen im Walras-Gleichgewicht.- 4.1 Bilaterale Interpretation walrasianischer Grundbegriffe.- 4.2 Getrennte Märkte, doppelte Übereinstimmung der Tauschwünsche und die Notwendigkeit eines Zahlungsmittels.- 4.2.1 Geld und die Möglichkeit, über die eigene Ausstattung zu verfügen.- 4.2.2 Geld und die Bereitschaft, angebotene Güter zu akzeptieren.- 4.2.3 Geld, das unendlich lange im Umlauf ist.- 4.3 Der monetäre Charakter von Arrow-Debreu-Tauschökonomien.- 5 Schlußbemerkung.
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